Prozess Auftakt in Sachen MSV gegen Kentsch
Duisburg · Es geht um Lizenzentzug, Entlassungen und Schadensersatzforderungen: Gestern begann vor dem Duisburger Landgericht der Prozess gegen den ehemaligen Geschäftsführer des MSV Duisburg, Roland Kentsch (links), hier bei der etwas frostigen Begrüßung mit Robert Philipps vom Vorstand des MSV.
15.09.2016
, 00:00 Uhr
Letztlich geht es vor Gericht um rund 4,5 Millionen Euro, die dem MSV Duisburg durch den Zwangsabstieg verloren gegangen sein sollen, unter anderem durch fehlende Fernsehgelder. Nach der gescheiterten Lizenzierung hatte der MSV Kentsch im Juni 2013 gefeuert.