Lokalsport Mainka und El Abdulla weiter in guter Form
Lokalsport · Im Aachener Waldstadion fanden am vergangenen Wochenende unter besten äußeren Bedingungen die Nordrhein-Vergleichskämpfe des Leichtathletikverbandes Nordrhein (LVN) für die Altersgruppen U16 und U18 der weiblichen und männlichen Jugend statt. Traditionell treten bei dieser Veranstaltung die besten Leichtathleten in Auswahlmannschaften ihrer jeweiligen Kreise gegeneinander an.
Die beste Platzierung erreichte der Leichtathletik-Kreis Duisburg/Mülheim in der Klasse der männlichen U16 mit dem fünften Platz unter 13 Teams, die Mädchen dieser Altersklasse aus dem Duisburg/Mülheimer Leichtathletikkreis kamen dagegen über den letzten Platz nicht hinaus. Bei der weiblichen wie männlichen U18-Jugend belegte der Nachwuchs der hiesigen Vereine jeweils mit dem achten Rang einen ordentlichen Mittelfeldplatz unter zwölf beziehungsweise 13 angereisten Mannschaften.
In den Einzelentscheidungen ragten aus den Duisburger Vereinen zwei U16-Athleten heraus, die auch zuletzt bei den Westdeutschen Einzelmeisterschaften ihre gute Form unter Beweis gestellt hatten. Robin Mainka vom OSC Rheinhausen, der in Aachen in drei Wurfdisziplinen Punkte für seine Mannschaft sammelte, war mit dem 750 Gramm schweren Diskus an diesem Tag das Maß der Dinge. In Abwesenheit seines großen Konkurrenten, Robin Heil von Rot-Weiß Schlafhorst, der diesmal in der nächsthöheren Altersklasse startete, gewann der 15-jährige OSC-Athlet den Wettbewerb mit bemerkenswerten 55,07 Metern — nicht weit entfernt von seiner vor kurzem aufgestellten Bestweite von 55,26 Metern.
Auf sich aufmerksam machte auch Karim El Abdulla von Eintracht Duisburg. Der Westdeutsche Vizemeister von Bad Neuenahr über 300 Meter erkämpfte sich bei den Vergleichskämpfen über 100 (11,74 Sek.) und 300 Meter (38,46 Sek.) jeweils den zweiten Platz. Dazu kam ein vierter Platz über 80-m-Hürden (11,33 Sek.).
Einen Einzelsieg holte sich Duisburg/Mülheim auch mit der 4x100m-Staffel der weiblichen U18. Karo Marzi, Amelie Schröer, Denise Warrelmann und Kira Schulze-Lohoff brachten den Staffelstab in 59,61 Sekunden ins Ziel.
