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Mäßige Vorstellung

Die Gewichtheber des VfL Duisburg-Süd sind mit einer mäßigen Leistung in die zweite Bundesliga gestartet. Zwar war der 583,0:182,0-Erfolg nach Relativpunkte gegen die KG Nordhessen nie in Gefahr, doch es herrschte schon ein wenig Ratlosigkeit bei Trainern und Verantwortlichen: „Wir hatten uns mindestens 600 Punkte erhofft. Die Jungs sind sehr schwer in Fahrt gekommen“, zeigte sich Abteilungsleiter Karl-Heinz Rätz mit der Gesamtleistung seiner Heber nicht zufrieden. Einziger echter Höhepunkt des ersten Kampfs war die persönliche Bestleistung von Süd-Eigengewächs Andre Bartels, der erstmals über der magischen 100-Punkte Grenze blieb. Bester Heber beim VfL war der französische Vizemeister Romain Maier, der satte 130-Punkte holte, dabei sehr souverän wirkte und wohl noch mehr auf dem Kasten hat. Routinier und Publikumsliebling Waldemar Berschauer war wie immer die Konstanz in Person, ärgerte sich etwas über einen Fehlversuch im Reißen.

Wenig überzeugen konnte Mustafa El-Zein, der sogar unter der 100-Punkte Marke blieb. Sichtbar noch nicht in Form ist Duisburgs Mannschaftsführer Thorsten Wrobel, der zwar alle sechs Versuche gültig bestritt, aber fast 30 Kilogramm unter seiner Bestmarke blieb. Punktschwächster Heber war am Samstagabend Thomas Nüßner, der nur einen gültigen Stoß-Versuch hatte.

VfL Süd: Romain Maier 130.0 (50 Relativpunkte Reißen/80 Stoßen), Waldemar Berschauer 107.6 (35,3/72,3), Andre Bartels 100.8 (39.4/61.4), Mustafa El-Zein 97.6 (38.8/58.8), Thorsten Wrobel 80.0 (27.0/53.0), Thomas Nüßner 67.0 (28.5/38.5).

(RP)
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