Handball Homberg bringt sich unnötig in Bedrängnis

Duisburg · In der Handball-Verbandsliga deutete gestern vieles auf einen klaren Heimsieg des VfB Homberg gegen die HSG Rot Weiß Oberhausen hin.

Vor heimischem Publikum dominierten die Homberger die Gäste über weite Strecken beinahe nach Belieben. Vor allem in der ersten Halbzeit überzeugte der VfB auf ganzer Linie. Schon nach wenigen Minuten erspielte sich das Team von Trainer Torsten Adams einen klaren Vorsprung. Bis zur Halbzeitpause bauten die Hausherren diesen auf acht Tore aus (15:7). "Da haben wir sehr stark gespielt, nur wenige technische Fehler gemacht und in den wichtigen Situationen die Ruhe behalten", lobt Adams, dessen Mannschaft in der Schlussphase des Spiels dann aber wie ausgewechselt wirkte.

Mit einem Schlag wollte dem VfB nichts mehr gelingen. Eine Minute vor dem Ende verkürzte Oberhausen auf 23:25. Den Sieg rettet der VfB gerade so über die Ziellinie. "Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert. Wenn das Spiel fünf Minuten länger dauert, dann nimmt das ein böses Ende", so Spielmacher Marvin Görgen.

(tob)
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