Hockey Hockey-Damen müssen siegen und hoffen

Hockey · Die Ausgangslage hätte kaum besser sein können. Die Hockey-Damen des Club Raffelberg hatten die Rückkehr in die Zweite Bundesliga selbst in der Hand. Doch das junge CR-Team hat sich am letzten Wochenende im Regionalliga-Endspurt die Butter förmlich vom Brot nehmen lassen. Jetzt gilt es, sich an den letzten Strohhalm zu klammern.

Zum Einen muss der Club Raffelberg sein morgiges Heimspiel (11 Uhr, Kalkweg) gegen den stark abstiegsbedrohten HC Velbert gewinnen. Dazu darf Blau-Weiß Köln zeitgleich gegen den Gladbacher HTC höchstens einen Punkt holen. Die Gladbacherinnen, die sich ebenfalls noch in akuter Abstiegsnot befinden, sind quasi das Zünglein an der Waage. Nachdem Coup gegen den CR am vergangenen Sonntag muss für den GHTC unbedingt ein Sieg her. Raffelbergs Trainer Mark Spieker hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, weiß aber, dass es nur mit vollem Einsatz geht: "Die Leistung gegen Gladbach war desolat. Wir müssen uns gegen Velbert enorm steigern", so Spieker. Ihr letztes Spiel für den CR wird Torhüterin und Kapitänin Valerie Dahmen absolvieren, die im Anschluss zum Studieren in die USA zieht.

Den Klassenerhalt perfekt machen wollen morgen um 13 Uhr die Herren des Club Raffelberg. In der Regionalliga benötigt die Mannschaft von Oliver Voigt noch einen Punkt. Zuhause geht es um 13 Uhr gegen den Marienburger SC. Die Kölner stehen bereits als Absteiger fest. Voigt: "Das wird mit Sicherheit ein enges Spiel. Marienburg hat nichts mehr zu verlieren." Schon im Hinspiel gab es einen engen Spielausgang. Mit einer Wiederholung des 1:0-Erfolgs könnte der CR morgen bestens leben.

(knue)
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