Fußball Hamborner Serie hat Bestand

Fußball · Die Oberliga-Fußballer von Hamborn 07 kamen gestern beim SV Hönnepel-Niedermörmter zu einem 1:1-Unentschieden, was die Löwen zufriedenstellte und zum Singen auf der Rückfahrt animierte.

 Der eingewechselte Daniel Opitz (links) hatte nach der Partie allen Grund zur Freude. Auch im sechsten Spiel in Folge blieben die Hamborner ungeschlagen.

Der eingewechselte Daniel Opitz (links) hatte nach der Partie allen Grund zur Freude. Auch im sechsten Spiel in Folge blieben die Hamborner ungeschlagen.

Foto: stade

Auch wenn es nicht die volle Punkteausbeute gab, war die Stimmung bei den Fußballern von Hamborn 07 gestern bestens. Nach dem 1:1 (0:1)-Unentschieden der Hamborner beim SV Hönnepel-Niedermörmter wurde im Bus viel gelacht und gesungen. "Kein Wunder, denn die Serie hat weiter Bestand", freute sich Trainer Thomas Geist. Die Löwen haben nun seit sechs Spielen nicht verloren und festigen ihren Platz im Tabellenmittelfeld.

Auch gestern spielten die Hamborner keck und frech mit. "Wir haben sehr gut dagegengehalten. Die erste Halbzeit geht klar an uns", erklärte Geist, dessen Team kurz vor der Halbzeitpause zum 1:0 traf. In der 43. Minute wurde Daniel Brosowski im Strafraum gefoult, woraufhin Fabian Hastedt die Nerven behielt und vom Elfmeterpunkt aus zur Führung traf.

Platzverweis für Ferreira

Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Gastgeber den Druck und drängten auf den Ausgleich. "Wir haben uns nach der Halbzeit etwas schwer getan", gab Geist zu. Obwohl der SV Hö-Nie sehr berechenbar meist nur mit langen Bällen agierte, kamen die Gastgeber zum Ausgleich. In der 61. Minute traf ausgerechnet Andre Trienenjost zum 1:1. Der Stürmer der Hausherren, der erst vor zwei Jahren von den Löwen nach Kalkar wechselte, erzielte bereits seinen neunten Saisontreffer.

Auch ein kurioser Platzverweis gegen Marco Ferreira in der Schlussminute konnte die gute Laune der Hamborner nicht schmählern. 07-Trainer Geist schildert die Situation: "Marco hat nach einem Zweikampf dem Gegenspieler einen freundschaftlichen Klaps gegeben, den der Schiedsrichter als Tätigkeit auslegte. Auch als der Spieler dem Schiedsrichter erklärte, dass er Marco kennt und dass das keine Tätigkeit war, blieb er bei seiner Entscheidung. Völlig unverständlich." "Am Ende können beide Mannschaften mit dem Punkt leben. Es war eine verdiente Punkteteilung. Während wir im ersten Durchgang besser war, hat "Hö-Nie" die zweite Hälfte bestimmt", resümierte Thomas Geist, der nun mit seiner Mannschaft ein spielfreies Wochenende vor der Brust hat, ehe es am 21. Otkober (15 Uhr) im heimischen Holtkamp gegen den SV Sonsbeck geht.

(tiwi)
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