Handball Gleich die Richtung vorgeben

Handball · Im ersten Heimspiel nach der Winterpause haben die Drittliga-Handballer des OSC Rheinhausen heute Abend den OHV Aurich zu Gast. Ein Sieg wäre ungemein wichtig, um sich Luft nach unten zu verschaffen.

Der Handball-Drittligist OSC Rheinhausen startet heute Abend daheim gegen den OHV Aurich mit einwöchiger Verspätung in die Rückrunde. Während die gesamte Konkurrenz bereits in der Vorwoche die Winterpause beendete, hatten OSC-Coach Jörg Förderer und seine Mannen noch ein paar Tage mehr Zeit, um sich auf die Rückserie vorzubereiten. Das eigentlich für den vergangenen Samstag angesetzte, brisante Aufeinandertreffen mit Förderers Ex-Verein Bayer Uerdingen musste (wie berichtet) in den März verlegt werden.

Der Zeitgewinn kam dem OSC sicher nicht ganz ungelegen. So konnte der andauernde Kennenlern-Prozess zwischen der Mannschaft und dem Trainer weiter fortschreiten. Wenn um 19.30 Uhr die Partie gegen Aurich in der Sporthalle Krefelder Straße angepfiffen wird, soll die Trainingsarbeit nun erste Früchte tragen. Mit einem Sieg könnte der OSC ein wichtiges Signal setzen. Die Mannschaft könnte die Richtung für den weiteren Saisonverlauf von Beginn an vorgeben.

"Kampf auf Biegen und Brechen"

Ohne Frage, leicht wird es für die Rheinhauser gegen den Tabellenzehnten nicht. Schon im Hinspiel lieferten sich die beiden Teams einen echten Krimi. Damals mit dem besseren Ende für den OSC. So soll es wenn möglich auch heute sein. "Ich rechne mit einem Kampf auf Biegen und Brechen. Unser Ziel íst es, mit einem Sieg zu starten und unsere Halle wieder zu einer Festung zu machen", erklärt Jörg Förderer.

Personell schöpfen die Rheinhauser dabei fast aus dem Vollen. Nur der Langzeitverletzte Sören Kress steht der Mannschaft nicht zur Verfügung. Andre Loschinski, der in der Woche mit einem Magen-Darm-Virus flach lag, wird dagegen wohl wieder mitwirken können.

(tob)
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