Wasserball FSD melden für die Bundesliga

Die Wasserball-Damen der Freien Schwimmer (FSD) wagen den Schritt ins "Oberhaus". In der vergangenen Saison sicherten sich die Wedauerinnen in der Spielgemeinschaft mit den SSF Aegir Uerdingen in beeindruckender Manier (28:0-Punkte, 268:85-Tore) die Meisterschaft in der Oberliga.

Wasserball: FSD melden für die Bundesliga
Foto: AP, AP

Nun haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, den großen Schritt zu wagen. "Die Meldung ist raus, wir spielen 2010/11 in der Bundesliga", erklärt FSD-Vorstandsmitglied Angela Korneli. Der bisherige Partner aus Uerdingen zieht sich aus der Spielgemeinschaft zurück, so dass die Mannschaft als Freie Schwimmer Duisburg an den Start gehen wird.

Der Neuling hat ehrgeizige Ziele

"Wir freuen uns sehr auf diese Herausforderung", so Korneli, deren Verein durchaus ehrgeizige Ziele verfolgt. Gleich im ersten Jahr der Bundesliga-Zugehörigkeit möchte sich der Neuling als dritte oder vierte Kraft hinter Serienmeister BW Bochum und Bayer Uerdingen etablieren: "Das wird ganz bestimmt nicht einfach. Aber schaffen können wir das allemal", erklärtKorneli, die sich mit der FSD-Führungsriege derzeit darum bemüht, eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen.

Den Stamm bilden die Talente aus den eigenen Reihen und die Ex-Spielerinnen von Aegir Uerdingen. Mit Verstärkungen für das Team von Trainer Markus Tophoven werden zurzeit Gespräche geführt. Für den Jugendbereich konnten die Freien Schwimmer Kai Obschernikat als Trainer verpflichten. "Unser weiblicher Nachwuchs zählt seit vielen Jahren zur nationalen Spitze. Nun wollen wir dafür sorgen, dass sich die Wasserball-Hochburg Duisburg auch in der Damen-Bundesliga einen guten Namen macht", blickt Korneli der bevorstehenden Aufgabe voller Vorfreude entgegen.

(RP)
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