Wasserball FSD: Einsatz und gute Leistung bleiben unbelohnt

Duisburg · Das war knapp. Die Wasserballfrauen der Freien Schwimmer Duisburg (FSD) haben ihre Bundesligapartie gegen Blau-Weiß Bochum mit 7:8 (3:2, 1:3, 3:2, 0:1) verloren. "Das war eine ganz starke Leistung unserer Mannschaft", lobte Wasserballwartin Angela Korneli trotz der Niederlage ihre Schützlinge.

Die FSD-Frauen gestalteten die Partie gegen den Rekordmeister lange offen und boten bis zur letzten Sekunden Paroli. "Es war ein Spiel auf Messers Schneide, bei dem die Bochumer am Ende das glücklichere Ende für sich hatten", fand Korneli. Das erste Viertel gewannen die Duisburgerinnen knapp mit 3:2, ehe sich die Gäste im zweiten Viertel steigerten und mit einer 5:4-Führung in die Halbzeit gehen konnten. Doch der FSD, bei dem Leistungsträgerin Jasmin Krieter gesperrt zusehen musste, kämpfte sich zurück ins Spiel. Mit 7:7 ging es in das abschließende Viertel, in dem dann nur noch ein Tor fiel. "Vor allem", schilderte Korneli, "in der Defensive haben beide Mannschaften sehr gut agiert. Am Ende hat eine Unachtsamkeit das Spiel entschieden." Bochum traf, der FSD verpasste den Überraschungssieg nur knapp. Einen Löwenanteil am guten Spiel der Duisburgerinnen hatten Kim Illinger (3 Tore), sowie Vanessa und Alina Korneli (je 2 Tore), die die sieben Treffer unter sich aufteilten. Zudem wurde Alina Korneli zur Spielerin des Tages gekürt.

"Es war hauchdünn. Aber leider scheitern wir in solchen Spielen oft hauchdünn . . .", zeigte sich Angela Korneli enttäuscht.

(tiwi)
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