Fußball Favoriten gaben sich keine Blöße

Der amtierende Titelträger ist voll auf Kurs. Durch den überzeugenden 4:0-Erfolg zum Auftakt über den SV Walsum und dem hart erkämpften 2:1 gegen den TDF Tunaspor hat sich Oberligist VfB Homberg gestern Abend vorzeitig für das Viertelfinale des diesjährigen Duisburger Hallenfußball-Stadtpokals qualifiziert. Die Entscheidung darüber, wer als Zweiter der Gruppe A weiterkommt, fällt heute ab 13 Uhr in den letzten beiden Partien. Die aussichtsreichsten Kandidaten sind der SV Walsum und der VfvB Ruhrot/Laar, die beide einen Sieg auf dem Konto haben. Aber auch der sieglose TDF Tunaspor ist noch nicht aus dem Rennen.

In der Gruppe B wurde Verbandsligist Hamborn 07 seiner Favoritenstellung eindrucksvoll gerecht. Dem 6:0-Schützenfest gegen den OSC Rheinhausen ließen die Löwen, für die Almir Sogolj und Michel Hilgert jeweils drei Mal trafen, ein 2:0 gegen den TSV Bruckhausen folgen und stehen somit sicher in der Runde der letzten Acht. Dorthin möchte der OSC den Hambornern folgen. Nach der Auftaktklatsche haben es die Linksrheinischen durch den 2:0-Sieg gegen den TuSpo Huckingen im heutigen Duell mit Bruckhausen selbst in der Hand, das Viertelfinalticket zu lösen.

Wenig Spannung kam vor rund 600 Zuschauern in der Rhein-Ruhr-Halle in der Gruppe C auf. Zu schwach waren die Kicker der Kreisligisten VfR Rheinhausen und SV Laar 21. Landesliga-Spitzenreiter TuRa 88 schlug beide Teams souverän (5:0, 4:1), ebenso wie Bezirksligist KSV Ataspor dies tat (3:0, 4:0). Damit ist die Entscheidung über Weiterkommen und Ausscheiden bereits gefallen.

Davon kann in der Gruppe D noch keine Rede sein. Landesligist DSV 1900 ist nach Siegen gegen die GSG Duisburg (2:0) und Preußen Duisburg (4:0) durch. Zittern muss derweil der MSV II. Die Oberliga-Zebras kamen zunächst nicht über ein 2:2 gegen Preußen hinaus und mühten sich danach zu einem 3:1 gegen die GSG. Den Einzug in die Endrunde streitig machen kann ihnen heute Preußen, das bei einem eigenen deutlichen Sieg gegen die GSG und einer gleichzeitigen Niederlage des MSV gegen den DSV die Nase vorn hätte. Freilich, beide Mannschaften boten guten Fußball und hätten den Einzug ins Viertelfinale verdient.

(RP)
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