Sportpolitik Ein Mann des Sports

Duisburg · Volles Haus! Oder soll man lieber sagen volles Zelt? Wie auch immer, im durchaus schicken VIP-Raum des EV Duisburg feierte der Chef des Stadtsportbundes, Franz Hering, am Samstag seinen 70. Geburtstag.

Mehr als 100 Gäste genossen den Vormittag mit einem Mann des Sports. Oberbürgermeister Adolf Sauerland berichtete launig von den Streitgesprächen um das Beste fürs bewegte Duisburg und wünschte sich, dass man noch möglichst lange den Ringkampf in der Sache fortsetzen möge.

Paul Hoffmann, Vorstandsmitglied im SSB, nannte es in seiner Begrüßung einen Glücksfall, dass sich Franz Hering nach dem plötzlichen Tod von Karl Weeke im Jahr 2005 in die Pflicht nehmen ließ. Der Mann war gerade Rentner geworden. Wer bekommt in einem solchen Fall dann die Blumen? Natürlich Ehefrau Eva, die ihren Franz für seinen Stadtsportbund freistellt. Der war sich nicht ganz sicher, ob bei den Lobeshymnen tatsächlich er oder nicht doch irgendein anderer gemeint gewesen sei.

Die Zweifel beseitigte ein Blick durch den Raum und auf die Gratulanten, die sich für ihn Zeit genommen hatte. Norbert Maul von der ARGE war ebenso dabei wie Jugendamtsleiter Thomas Krützberg. Jürgen Dietz vom Stadtsportbund herzte "den Franz" ebenso wie Herbert Mettler von der SPD, der Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, und Rainer Enzweiler sein Stellvertreter von der CDU. Otto Schulte, der Vorsitzende des Kanu-Regatta-Vereins war da, Achim Gossow, der Geschäftsführer des World-Games-Weltverbands, Edgar Kaspers von der König-Brauerei, Andreas Vanek von der Sparkasse, CDU-Chef Thomas Mahlberg und ganz selbstverständlich Ralf Pape, der Boss der Eishockey-Füchse, sozusagen als Hausherr.

Damit erschöpft sich die Liste keineswegs. Das Foto (Bild: Doris Bemmann) zeigt Franz Hering (links) und Oberbürgermeister Adolf Sauerland.

(kew)
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