Handball "Ein hartes Stück Arbeit"

Drei Endspiele im Kampf um den Aufstieg in die 2. Bundesliga stehen für die Handballer des OSC Rheinhausen noch auf dem Regionalliga-Spielplan, ehe die Saison endet. Morgen steht in Soest der erste Teil der "Krimi-Trilogie" an – und Trainer Achim Schürmann erwartet ein "hartes Stück Arbeit" für seine Mannen. Schließlich besiegten die stark vom Abstieg bedrohten Sauerländer in der Vorwoche den Tabellen-Vierten SG Schalksmühle-Halver 40:38.

"Die starke Leistung in Schalksmühle sagt einiges über das Leistungsvermögen dieser Mannschaft aus. Sie haben sich noch nicht aufgegeben. Für sie ist es ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt, vielleicht die letzte Möglichkeit noch einmal ein Zeichen zu setzen. Aber auch für uns ist es ein echtes Finale im Kampf um Platz eins", analysiert der Übungsleiter, der ein ähnlich enges Spiel wie gegen die Ibbenbürener SpVg. erwartet, das die "Olympischen" mit Ach und Krach für sich entscheiden – in eigener Halle. Umso wichtiger wird daher in Soest die Unterstützung der OSC-Fans sein, die wieder einmal mit einem Bus zum Spiel in Soest anreisen.

Variable Deckungsformen

Besonders mit den vielen verschiedenen Deckungsformen, die die Hausherren Woche für Woche in jedem Spiel anwenden, bereiten Achim Schürmann Kopfschmerzen. "Sie spielen von einer 6:0- über eine 3:3-Formation bis hin zu einer Manndeckung alles – und auch gut. Daher ist eine besonders konzentrierte Vorstellung gefragt", erklärt Achim Schürmann.

Personell kann der Trainer aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen vom beruflich verhinderten Jens Schnaithmann sind alle Spieler fit und an Bord.

(RP)
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