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Rudern „Duisburg war wunderbar“

Duisburg · Die 39. FISA World Rowing Masters mit mehr als 3000 Teilnehmern aus 46 Nationen waren ein Erfolg auf ganzer Linie. "Unsere Botschaft an den Weltverband ist angekommen", sagte Regattaleiter Otto Schulte.

Das abschließende Fazit fiel erwartungsgemäß überaus positiv aus. Organisationsleiter Otto Schulte war geradezu überwältigt von den vier Tagen bei den 39. FISA World Rowing Masters mit über 3000 Teilnehmern aus 46 Nationen und insgesamt 650 Rennen, in denen die Altersklassen-Athletinnen und Athleten die Zuschauer mit ihren Leistungen beeindruckt hatten. Anerkennung und Respekt war den Aktiven sicher.

Tone Pahle, Vorsitzende der FISA Masters Kommission, brachte es auf den Punkt: "Duisburg war wunderbar. Ich habe noch nie erlebt, dass so viele Zuschauer bei einer Masters-Regatta auf der Tribüne waren." Otto Schultes Resümee: "Unsere Botschaft ist angekommen. Wir wollten der FISA zeigen, dass Duisburg bereit ist für größere Regatten im Weltruder-Sport. Was uns aber vor allem wichtig war, dass sich die vielen Ruderinnen und Ruderer bei den Masters auf der Regattabahn wohl gefühlt haben und ein positives Bild von Duisburg mit nach Hause nehmen."

Das bestätigte auch Lena Müller, die in London Sechste im Doppelzweier geworden war und bei den Masters aushalf. "Ich habe mit vielen Sportlern gesprochen, alle waren angetan von der Veranstaltung." Das Konzept, den Sport mit den Shows auf der Plaza und der Gastronomie auf der Wiese hinter dem Seehaus zu garnieren, war von Donnerstag bis gestern voll aufgegangen.

Manche Teilnehmer meinten, es habe rekordverdächtige Besucherzahlen gegeben. 2000 Besucher beim Plaza-Konzert am Freitag (Night oft the DJ?s) und 3000 bei der Masters-Party am Samstag sprechen eine deutliche Sprache. Die Gastronomen waren allenthalben mit den Geschäften zufrieden - kein Wunder, bei dem herrlichen Wetter. Entlang der Strecke, auf der Plaza und den vielen Buden brummte es richtig, und auf der gut besetzten Tribüne herrschte bei den Wettkämpfen ein buntes Bild.

Michael Weller, Chef des ausrichtenden International Wedau Regatta, machte deutlich, wie sehr der Standort Duisburg für eine solche Mammutveranstaltung geeignet sei. Während der vier Tage hatten 203 ehrenamtliche Helfer dafür gesorgt, dass alles reibungslos klappte. Lisa Dittmann (am Infostand von 8 bis 20 Uhr) und Horst Lengwenat (Chef des Bootslagers mit 1300 Booten im Wert von ca. 15 Millionen Euro) wurden offiziell von der FISA für ihren ehrenamtlichen Einsatz geehrt.

Das hatten sie sich wie so viele Kollegen auch redlich verdient. 650 Rennen an vier Wettkampftagen sorgten für manch spannendes Duell. Gestern brachten 50 Mixed-Rennen Abwechslung und beim Achter-Rennen der Organisatoren gegen Kampfrichter saß Otto Schulte mit im Boot. Spaß hatten da nicht nur die Teilnehmer.

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