Tennis Die Medenspielsaison klingt nun aus

Tennis · Zum letzten Mal in diesem Sommer werden am Wochenende die klassenhöchsten Duisburger Tenniscracks um Punkte kämpfen. Zumindest werden dies die Herren des DSC Preußen und die Damen von Eintracht Duisburg tun.

Die Damen- und die Herrenmannschaft vom TC Grunewald schlugen bereits am vergangenen Wochenende zum letzten Mal auf der rotschen Asche auf. Beide Teams vom Förkelsgraben schafften letztlich ohne große Probleme den Klassenerhalt in der zweiten Verbandsliga.

Teamkapitän Sascha van Lackum ist stolz

Die Klasse zunächst einmal zu halten, dieses Ziel hatten zu Saisonbeginn auch die Herren des DSC Preußen ausgegeben. Schnell stellte sich im Verlauf der Saison heraus, dass diese Zurückhaltung unbegründet war. Der Nicht-Abstieg wurde in einem rasantem Tempo in trockene Tücher gebracht. Für den letzten Spieltag haben sich die Preußen jetzt ein ganz anderes Ziel auf die Fahnen geschrieben.

Im direkten Verfolgerduell geht es gegen den Tabellennachbarn TC Bovert um die Vizemeisterschaft. Und diesen zweiten Platz wollen die Preußen jetzt umbedingt auch noch einfahren. "Was uns in diesem Jahr unheimlich stark gemacht hat war der überragende Teamgeist. Wir haben alle gemeinsam an einem Strang gezogen", sagt der sichtlich stolze Teamkapitän Sascha van Lackum.

Eintracht -Damen können insgesamt zufrieden sein

Auf den zweiten Tabellenplatz können am Samstag theoretisch auch noch die Damen von Eintracht Duisburg springen. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenführer TC Rheinstadion müsste dann schon ein deutlicher Sieg eingefahren werden. Ein möglicher Sprung an die Tabellenspitze und der damit verbundene Aufstieg sind dagegen nur theoretischer Natur. Schließlich müsste der zweitplatzierte PT Sportverein Essen dafür gegen den Vorletzten TK 78 Oberhausen punktlos bleiben.

Auch wenn der Sprung auf Platz zwei nicht mehr gelingen sollte, könnten die Eintracht-Mädels auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken. In fünf Partien ging man immerhin dreimal als Sieger vom Platz. Erfreulich war aus Eintracht-Sicht, dass sich in diesem Jahr mit Ina Duschl und Miram Jeuck zwei blutjunge Spielerinnen im Kader der ersten Mannschaft etablierten. Das macht Hoffnung für die nahe Zukunft. Man wird wohl auch im nächsten Jahr ein Wort um die vorderen Plätze der Liga mitreden können.

(tob)
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