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"Das schwerste Auswärtsspiel"

In der Volleyball-Regionallia tritt der noch verlustpunktfreie Spitzenreiter Rumelner heute beim TSV Germania Windeck an. Nicht nur der Gegner wird die Mannschaft von Freddy Gies auf eine harte Probe stellen, auch die Anreise zum Auswärtsspiel offenbart sich als kleine Tortur. Nach gut einstündiger Autobahnfahrt bis zum Kreuz Bonn/Siegburg geht es von dort noch etwa 45 Minuten weiter durch das Siegtal, bis man endlich im bergischen Windeck angekommen ist.

Dort erwartet die Mannschaft aller Voraussicht nach ein heißer Tanz. Der gastgebende Zweitliga-Absteiger ist bisher mit 10:6-Punkten vielleicht etwas hinter den eigenen Erwartungen züruckgeblieben, hatte aber auch mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Ein Großteil der Spieler gehörte zum Kader, der vor zwei Jahren sensationell den vierten Platz in der 2. Bundesliga Nord belegte. Viel wird auch davon abhängen, ob Beachvolleyball-Weltmeister Jonas Reckermann beim Tabellenvierten mit von der Partie ist.

Der RTV ist also gewarnt, gerade bei der hitzigen Stimmung in der kleinen Halle des Bodelschwingh-Gymnasiums laufen die Windecker oft zu Höchstform auf. So mancher Favorit wurde hier schon zum Stolpern gebracht. Rumelns Außenangreifer Torben Mols spricht vom "schwersten Auswärtsspiel der Saison." Angst haben müssen die RTV-Volleyballer aber natürlich nicht. Man reist als ungeschlagener Tabellenführer an, hat bisher eine starke Saison gespielt und vor allem in den letzten Partien auch spielerisch überzeugt und dominiert.

Coach Freddy Gies gibt sich selbstbewusst: "Wenn wir es schaffen, an die Leistung der letzten Spiele anzuknüpfen, wird es auch Windeck schwer haben. Die Mannschaft hält zusammen und ist durch ihre Kompaktheit schwer auszurechnen."

(RP)
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