Fußball Das nächste Duell mit einer Profi-Reserve

Fußball · Nach dem Punktgewinn bei der Reserve des MSV Duisburg (1:1) und dem 2:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld II bekommt es der Fußball-NRW-Ligist VfB Homberg zum dritten Mal in Folge mit einer Reservemannschaft eines Profiteams zu tun, morgen ist die Mannschaft von Trainer Günter Abel bei Alemannia Aachen II zu Gast.

 Abwehrspieler Simon Edu kehrt in den VfB-Kader zurück.

Abwehrspieler Simon Edu kehrt in den VfB-Kader zurück.

Foto: Archiv

Auf dem Kunstrasenplatz neben dem Aachener Tivoli wollen die Linksrheiner an die guten Leistungen der Vorwochen anknüpfen "und etwas entführen", wie es Abel bezeichnet. Doch die Aachener sind ebenfalls gut in Form. Am letzten Sonntag wurde beim SV Schermbeck ein deutlicher 5:1-Erfolg eingefahren.

Attris fällt weiter aus

Besonders aufpassen muss die VfB-Defensive auf die Aachener Stürmer Denis Pozder, der bislang elfmal getroffen hat, und auf Sascha Marquet, der in Schermbeck gleich drei Treffer erzielen konnte. Außerdem wird beim Tabellendritten der ein oder andere Zweitliga-Spieler, der in der gestrigen Partie bei Greuther Fürth nicht zum Einsatz kam, dabei sein. Vor einer Woche standen sechs Profis in der Startaufstellung der Reserve. "Trotzdem sind wir nicht chancenlos und brauchen uns nicht zu verstecken", weiß Abel, der die Kaiserstädter auf eine Ebene mit der MSV-Reserve und Arminia Bielefeld II stellt: "Das sind allesamt sehr spielstarke Mannschaften. Zudem weiß man nie, wer von oben aushilft."

In Aachen könnte es ein Wiedersehen mit Kevin Rauhut geben. Der ehemalige Homberger, der als Stammtorwart einen großen Anteil am NRW-Liga-Aufstieg der Linksrheiner hatte, wechselte im Winter vom Wuppertaler SV Borussia an den Tivoli. Beim VfB kehrt Verteidiger Simon Edu zurück. Dafür fällt Mohammed Attris (Muskelfaserriss) weiter aus. Langsam wieder in Tritt kommt Houcine Bougjdi. Der Homberger Stürmer hat die vergangene Woche genutzt, um seinen Trainingsrückstand aufzuholen. "Bugi macht gute Fortschritte. Er ist wieder eine Alternative für die erste Elf", freut sich Trainer Abel.

(tiwi)
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