Rollhockey Beide RESG-Teams im Pokal-Viertelfinale

Besser hätte es für die RESG Walsum nicht laufen können. Beide Mannschaften des deutschen Rollhockey-Rekordmeisters sind in das Viertelfinale des DRIV-Pokals eingezogen und haben dort lösbare Aufgabe vor der Brust.

Zunächst setzte sich die Regionalliga-Reserve mit 8:5 (3:0) gegen das Bundesliga-Schlusslicht MTV Eintracht Celle durch. Zu großer Form lief dabei Routinier Michael Koch auf. Der frühere Nationalspieler steuerte fünf Treffer zum Überraschungserfolg bei. Bis zur Pause spielte sich die RESG II einen beruhigenden Vorsprung heraus und versetzte den Gästen kurz nach dem Seitenwechsel den K.o.. Tore: Koch (5), Rümens, M. Heddenhausen und Lusina.

Einen Pokalkrimi lieferte sich die Walsumer Erstvertretung mit ihrem Bundesliga-Rivalen IGR Remscheid. Mehr als zwei Stunden dauerte die hochspannende Partie, ehe die RESG mit 11:9 (9:9, 3:4) nach Verlängerung die Oberhand behielt. Die Gastgeber lagen zwischenzeitlich schon mit 7:4 in Führung und führten bis drei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit noch mit 9:8. In der "Overtime" markierte Philipp Kluge nach einem sehenswerten Solo die neuerliche Führung. Für die Entscheidung sorgte der wiedergenesene Kay Hövelmann, nachdem die Remscheider ihren Torhüter gegen einen zusätzlichen Feldspieler.

In der Runde der letzten Acht bekommt es die RESG I am 10. April mit dem Zweitligisten GRSC Mönchengladbach zu tun, während die "Zweite" den Bundesliga-Vorletzten HSV Krefeld zu Gast hat. Tore: Hövelmann (4), Kluge, Kulossek (je 3) und Kutscha.

(RP)
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