Lokalsport Auf den OSC wartet in Aurich ein heißer Tanz
Lokalsport · Obwohl die Saison noch in den Kinderschuhen steckt, plagen den OSC Rheinhausen bereits personelle Probleme. Neben den Langzeitverletzten Maik Schneider, Nikolai Hellmich und Matthias Opper wird der OSC vorerst auch auf Mirko Bernau (Wadenzerrung) verzichten müssen. Vor dem bevorstehenden Auswärtsspiel am Sonntag (17 Uhr) beim OHV Aurich sind außerdem Kreisläufer Damian Janus (Schmerzen am Bein) und Spielmacher Mirko Szymanowicz (Grippe) angeschlagen. " Wir hoffen, dass es bis zum Spiel in Aurich für beide reicht", ist OSC-Coach Jörg Förderer guter Dinge, auf beide Spieler zurückgreifen zu können.
Da mit Bernau, Schneider und Hellmich gleich drei Linkshänder ausfallen, sind die Rheinhauser im rechten Rückraum zum Umstellen gezwungen. Mit Stephan Liekenbrock, der seine Sache gegen den Leichlinger TV gut machte, steht nur noch ein etatmäßiger Akteur für den rechten Rückraum bereit. "Stephan hat sicherlich zuletzt eine gute Partie gemacht. Aber klar ist auch, dass in unserem Spiel jeder seine Pausen benötigt", grübelt Förderer noch über die optimale Herangehensweise.
Am wahrscheinlichsten ist die Variante, dass Robin Flemmig oder, wenn wieder gesund, Szymanowicz ihre angestammte linke Halbposition aufgeben und Liekenbrock im rechten Rückraum entlasten. "Solange sich im Training keiner mehr verletzt, haben wir noch Möglichkeiten zu reagieren", gab sich der OSC-Coach optimistisch. Trotz personeller Probleme wollen die Rheinhauser in der Sparkassenarena, wo 1000 Zuschauer die Halle in einen Hexenkessel verwandeln, auf Erfolgskurs bleiben. Doch nicht nur von daher wird Aurich für die Olympischen zur Standortbestimmung. Auch sportlich sind die noch ungeschlagenen Gastgeber eine echte Nummer.
