Happy-End nach langem Hin und Her Soziokulturelles Zentrum in Duisburg eröffnet – wie es finanziert werden soll

Duisburg · Endlich konnte das Soziokulturelle Zentrum in Duisburg eröffnet werden. Bei der Auftakt-Veranstaltung ging es vor allem um die künftige Finanzierung.

 Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren (v.l.) Christian Wagemann, Günfer Cölgecen, Heike Herold und Moderator Peter Grabowski.

Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren (v.l.) Christian Wagemann, Günfer Cölgecen, Heike Herold und Moderator Peter Grabowski.

Foto: Olaf Reifegerste

Mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Soziokultur jetzt!“ zum Auftakt einer Eröffnungswoche, die vom 8. bis 11. September stattfand, eröffnete jetzt offiziell das Soziokulturelle Zentrum Stapeltor in der Duisburger Innenstadt. Dabei wurde unter anderem das Nutzungs- und Finanzierungskonzept für die Zeit nach der Erprobungsphase ab 2022 vorgestellt und diskutiert. An der Podiumsdiskussion nahmen Heike Herold (Geschäftsführerin der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalens), Günfer Cölgecen (Schauspielerin und Theatermacherin aus Bochum) und Christian Wagemann (Vorstand Verein 47 und Geschäftsleitung Stapeltor) sowie Peter Grabowski als Moderator teil. Der ebenfalls angekündigte Andreas Bialas (kulturpolitischer Sprecher der SPD im NRW-Landtag ließ sich entschuldigen. Möglich wurde der offizielle Charakter der Veranstaltung durch die Bauabnahme des Untergeschosses (intern genannt „Stapel-Tief“) durch die Stadt Duisburg am Donnerstagnachmittag.