„Das Schwarze Schaf“ Der Kabarettwettbewerb aus Duisburg klappt auch online

Duisburg · Die Vorrunden zum „Schwarzen Schaf” wurden erfolgreich aus dem Duisburger Kleinkunsttheater „Die Säule” gestreamt. Die vier Abende machen Lust auf das Finale am 1. Mai aus der Mercatorhalle.

 Einen sehr guten Eindruck hinterließ das Duo „Beier & Hang”, das sich auch mit der aktuellen Politik und Umweltthemen beschäftigte.

Einen sehr guten Eindruck hinterließ das Duo „Beier & Hang”, das sich auch mit der aktuellen Politik und Umweltthemen beschäftigte.

Foto: Peter Klucken

Es war eine Notlösung, aber sie hat funktioniert: Wegen der Pandemie konnten die vier Vorrunden zum niederrheinischen Kabarettwettbewerb „Das schwarze Schaf” nicht vor Publikum in Krefeld, Moers, Emmerich und Wesel stattfinden, sondern wurden allesamt aus dem Duisburger Kleinkunsttheater „Die Säule” in die Haushalte von einigen Hundert Kabarettinteressierten gestreamt. Dem Schauspieler und Kabarettisten Max Ruhbaum gelang es als Moderator mit meist recht flotten und frechen Kommentaren eine Grundstimmung zu schaffen, die es den nominierten Wettbewerbsteilnehmern wohl etwas leichter machte, nur vor einer Kamera und einer Handvoll Offizieller aufzutreten. Technisch klappte die Übertragung ohne Pannen; man sah und hörte die Protagonisten gut. Auch konnte das Publikum jeweils nach einer Runde sein Votum abgeben, wobei tatsächlich pro Computer nur eine Stimme zählte – die RP hat das getestet.