Fotos So sieht das Hygienekonzept einer Duisburger Schule aus
Ab Donnerstag startet in NRW wieder die Schule. Zuerst sind die Abiturienten dran. Schulen stellen sich seit Tagen auf die neue Situation ein und arbeiten an einem Hygienekonzept. Wir zeigen, wie es an einer Schule aussieht und erklären die Regeln.
Abstand Am Max-Planck-Gymnasium in Duisburg wurde viel Platz zwischen den Tischen geschaffen. Kurse werden auf mehrere Räume aufgeteilt. Das klappt noch, so lange nur die Abiturienten in der Schule sind. Wie es im Mai weitergeht, ist noch unklar.
Masken Jeder Schüler und jede Schülerin erhält in dem Duisburger Gymnasium eine Stoffmaske. Das Tragen in der Schule ist Pflicht. Zum Teil haben die Lehrer sie selbst genäht oder von ehrenamtlichen Helfern erhalten.
Kontrolle Jeder Schüler hat in seinem Klassenraum einen festen Platz mit Namensschild zugewiesen bekommen, der nicht gewechselt werden soll. Schüler, die einer Risikogruppe angehören, sollen einzeln auf das Abitur vorbereitet werden - nur mit dem Lehrer im Raum. Wie viele das betrifft, fragt die Schule noch ab.
Regeln An jedem Klassenraum hängen Hinweisschilder, die erklären, was erlaubt ist und was nicht. Auch in den Schulen gilt der empfohlene Mindestabstand von 1,5 Metern.
Händewaschen Damit das Risiko einer Virusübertragung so niedrig wie möglich bleibt, empfehlen die Schulen gründliches und regelmäßiges Händewaschen.
Zugang Damit es nicht zum Gedränge kommt, sind einige Wege im Schulgebäude mit einem Absperrband gesperrt. Damit soll auch sichergestellt werden, dass sich die Schüler nur in den Bereichen aufhalten, die in den ersten Tagen genutzt werden.
Hygiene In jedem Klassenraum wurde Handseife verteilt. Lehrer wollen kontrollieren, ob die Schüler sich auch tatsächlich an die Hygieneregeln halten. Auch Desinfektionsmittel wird an die Schüler ausgegeben.