Duisburg Schneller Brückenneubau der A40 und Ausbau der A59

Duisburg · Duisburgs Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD freuen sich über die Ausbaugesetze zur Straße, zur Schiene und den Bundeswasserwegen. Thomas Mahlberg und Volker Mosblech (beide CDU) sowie Bärbel Bas und Mahmut Özdemir (beide SPD) machten gestern deutlich, wie Duisburg von den Beschlüssen profiziert.

So wird zum Beispiel dem Bau der neuen A40 Rheinbrücke (zwischen Neuenkamp und Homberg) höchste Priorität eingeräumt. Auch der Ausbau der B288/A524 (weiterer Bedarf), der sechsgleisige Ausbau des Rhein-Ruhr-Express (vordringlicher Bedarf) sowie die Rheinvertiefung finden sich im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) wieder.

Mosblech und Mahlberg formulieren nun die klare Erwartung, dass baldmöglichst Planungsentscheidungen getroffen und die Planungskapazitäten deutlich erhöht werden. So ist in den Bund-Länder-Verhandlungen zu diesem Zwecke die Gründung einer Bundesinfrastrukturgesellschaft fest vereinbart worden.

Der Bund stellt in den kommenden 15 Jahren die Rekordsumme von rund 271 Milliarden Euro für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur zur Verfügung. "Der neue Bundesverkehrswegeplan ist damit erstmals solide ausfinanziert", kommentieren die beiden Duisburger CDU-Bundestagsabgeordneten. Beide gehen daher davon aus, dass die Projekte im "vordringlichen Bedarf" jetzt auch zügig der Planung zugeführt werden. "Das Land ist nun am Zuge", so die beiden Abgeordneten abschließend.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas freut sich gleichfalls darüber, dass die neue Rheinbrücke nun näher rückt. Und auch der Ausbau der A59 soll alsbald umgesetzt werden. Wie ihr Parteikollege Özdemir und die beiden CDU-Abgeordneten äußert auch sie sich positiv dazu, dass die RRX-Planungen umgesetzt werden können, sehr zur Freude der Pendler und der zahlreichen Bahnlieger in unserer Stadt, denen der Rhein-Ruhr-Express Lärmschutz bringen wird.

(RP)
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