Rockermord-Prozess in Duisburg “Sie wollen gar nicht wissen, was ich für Bilder im Kopf habe“

Duisburg/Mönchengladbach · Im Prozess um den mutmaßlichen Stückelmord der Hells Angels an Kai M. durften erstmals die Anwälte der Angeklagten den Mönchengladbacher Kronzeugen befragen. Dabei ging es vor allem um dessen Gefängnis- und Therapiegeschichte.

Fotos: Prozess um Mord im Rocker-Milieu startet​

So läuft der Rocker-Prozess in Duisburg

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Foto: Christoph Reichwein (crei)

Bereits mehrfach hatte der Kronzeuge im Prozess um den mutmaßlichen Stückelmord an Kai M. angekündigt, sich einen Anwalt zu organisieren. Nun war es tatsächlich so weit. Am Mittwoch trat der 43-jährige Mönchengladbach erstmals nicht mehr alleine in den Zeugenstand des Duisburger Landgerichts. Sodass endlich auch die Befragung des Kronzeugen durch die Anwälte der Angeklagten erfolgen konnte.