Duisburg Neururer wird Spielplatz-Pate

Duisburg · friemersheim Der entscheidende Schritt für die Umgestaltung des Spielplatzes an der Steinstraße ist getan. OB Adolf Sauerland, Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling sowie der neue Pate des Spielplatzes, MSV-Trainer Peter Neururer, halfen gestern beim ersten Spatenstich. Die Baukosten in Höhe von 40000 Euro übernehmen zur Hälfte die Wirtschaftsbetriebe, die andere Hälfte teilen sich der Verein Gofus und die Firma Huettemann Logistik. "Dieses tolle Engagement ist hoffentlich Vorbild für andere Unternehmen", dankte Gottschling den beiden Sponsoren. "Es ist sehr erfreulich, dass auch soziale Komponenten noch wahrgenommen werden."

friemersheim Der entscheidende Schritt für die Umgestaltung des Spielplatzes an der Steinstraße ist getan. OB Adolf Sauerland, Bezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling sowie der neue Pate des Spielplatzes, MSV-Trainer Peter Neururer, halfen gestern beim ersten Spatenstich. Die Baukosten in Höhe von 40 000 Euro übernehmen zur Hälfte die Wirtschaftsbetriebe, die andere Hälfte teilen sich der Verein Gofus und die Firma Huettemann Logistik. "Dieses tolle Engagement ist hoffentlich Vorbild für andere Unternehmen", dankte Gottschling den beiden Sponsoren. "Es ist sehr erfreulich, dass auch soziale Komponenten noch wahrgenommen werden."

Jährlich investiere die Stadt Duisburg etwa 300 000 Euro in die Restauration von Spielplätzen, die Sanierung einer einzigen Stätte koste zwischen 40 000 und 60 000 Euro. "Durch eine solche finanzielle Unterstützung werden Gelder für Sanierungsprojekte an anderen Spielplätzen frei", freute sich Jugendamtsleiter Thomas Krützberg. Er ist stolz auf die Leistung der Stadt, die in den vergangenen Jahren 40 Prozent der 300 Spielplätze in Duisburg saniert habe.

Kinder haben mitgeplant

Die Pläne für die Neugestaltung des Spielplatzes Steinstraße haben Mitarbeiter von Jugendamt und Wirtschaftsbetrieben gemeinsam mit der Grundschule Am Borgschenhof erarbeitet. "Die Kinder haben ganz realistisch erklärt, was sie von ihrem Spielplatz erwarten", erläuterte Krützberg. Deshalb liegt das Hauptaugenmerk bei der Umgestaltung, die bis Anfang Juli abgeschlossen sein soll, auf innovativen Spielgeräten zum Schaukeln, Rutschen und Klettern.

Kritik wurde gestern übrigens auch laut: Einer der Anwohner, die zu dem Spatenstich erschienen waren, warf dem technischen Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, Thomas Patermann, grobe Nachlässigkeit in der Säuberung des Bereichs vor. Patermann löste die Situation fachmännisch und vereinbarte noch vor Ort einen Termin, um gemeinsam über weitere Maßnahmen zu entscheiden.

(RP)
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