Duisburg Nah dran an den Menschen

Duisburg · Die Duisburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung hat ihren Jahresbericht vorgelegt. Dabei geht es vor allem um Immobilien, die Außenwirtschaft und da Handlungsprogramm IMPULS.

Ilhan Topal reist am liebsten auf die Malediven. Besucht er die Hauptstadt seiner türkischen Heimat, geht der Fan von Besiktas Instanbul gerne ins Stadion. Ilhan Topal ist Geschäftsführer der Mates Speditions GmbH mit Sitz auf dem Logport-Gelände und einer der Unternehmer, die im neuen Jahresbericht der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH (GFW Duisburg) zu Wort kommen. Er berichtet über seine Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit der GFW und gewährt einen Einblick in Persönliches.

Mehr als nur Kunden

„ Unternehmer sind für uns weit mehr als nur Kunden. Wir sind nah dran an den Menschen“, verrät GFW-Geschäftsführer Ralf Meurer. „Sie sind unser bestes Motiv. Näher am Menschen“ ist daher auch der Titel des Jahresberichts 2006/2007, der jetzt erschienen ist. Duisburger Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung für sie getan haben. So berichtet zum Beispiel Ilhan Topal, dass ihm die GFW bei der Unternehmensansiedlung in Duisburg und beim Ausbau der Kontakte zu anderen türkischen Unternehmen geholfen hat.

Dass der Kunde bei der GFW Duisburg im Mittelpunkt steht, verrät schon die erste Umschlagseite des Jahresberichts. Dabei fällt der Blick auf eine spiegelnde Folie, in der sich der Leser selbst sieht. „Wir möchten unseren Geschäftspartnern demonstrieren, dass wir nur gemeinsam Duisburg verändern können“, erläutert Ralf Meurer. „Zum Beispiel werden wir in der Innenstadt nur etwas bewegen können, wenn wir eng mit Immobilieneigentümern und Investoren zusammenarbeiten und uns gegenseitig voran bringen.“

Drei Themenfelder

Der Bericht informiert über drei ausgewählte Aufgabenfelder, in denen der GFW-Chef mit seinem Team im vergangenen Jahr erfolgreich tätig war.

Dabei geht es um die Erhöhung der Lebensqualität durch immobilienwirtschaftliche Entwicklungen, die Außenwirtschaftsförderung und die Schaffung von Branchenschwerpunkten im Rahmen des strukturpolitischen Handlungsprogramms IMPULS.

Außerdem sind die Dienstleistungspalette und die einzelnen Gesellschafter der Wirtschaftsförderung Themen. „Im vergangenen Jahr haben wir in Duisburg fünf neue Unternehmen als Gesellschafter gewonnen und sind offen für weitere, die zur Verbesserung des Wirtschaftsklimas am Standort beitragen möchten“, sagt Ralf Meurer.

(RP)
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