Voraussetzung für den Brückenneubau Cölve-Brücke bald auf Duisburger Stadtgebiet

Duisburg/Moers · Die Stadt Duisburg und die Stadt Moers haben den Gebietsänderungsvertrag „An der Cölve“ unterschrieben. Mit dem Gebietsänderungsverfahren soll die Verschiebung der gemeinsamen Stadtgrenze erfolgen. Das soll einen Neubau der seit Jahren gesperrten Brücke ermöglichen.

 2019 wurde bereits der „Brückentag“ zum zweiten Jahr der Sperrung begangen. Ein baldiger Neubau ist aber nach wie vor nicht in Sicht.

2019 wurde bereits der „Brückentag“ zum zweiten Jahr der Sperrung begangen. Ein baldiger Neubau ist aber nach wie vor nicht in Sicht.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die Stadt Duisburg und die Stadt Moers haben den Gebietsänderungsvertrag „An der Cölve“ unterschrieben. Mit dem Gebietsänderungsverfahren soll die Verschiebung der gemeinsamen Stadtgrenze erfolgen. Das soll einen Neubau der seit Jahren gesperrten Brücke ermöglichen.Damit einhergehend geht die Brücke An der Cölve auf das Gemeindegebiet und somit in die Baulast der Stadt Duisburg über – vorausgesetzt die Bezirksregierung Düsseldorf gibt dem Vorhaben grünes Licht. Einem Entwurf der Vereinbarung wurde seitens der Bezirksregierung bereits Genehmigungsfähigkeit attestiert. Das teilte die Stadt Duisburg am Donnerstag mit. „Mit diesem wichtigen Schritt legen wir den Grundstein für eine zügige Reaktivierung dieser wichtigen Verkehrsverbindung. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit der Stadt Moers diese Vereinbarung auf den Weg gebracht haben“, betont Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Duisburgs Beigeordneter Martin Linne ergänzt: „Die Bemühungen der Stadt Duisburg um eine Wiederherstellung dieser Verbindung sind in der Vergangenheit daran gescheitert, dass wir nicht auf fremdem Gemeindegebiet investieren durften. Mit diesem Vertrag und der noch anhängigen Genehmigung durch die Bezirksregierung Düsseldorf ist der Weg zur Planung und Umsetzung des Brückenneubaus frei.“ Seit Jahren hat sich eine Bürgerinitiative für den Neubau stark gemacht. Viele Anwohner müssen große Umwege fahren, insbesondere Busse und Rettungsfahrzeuge sind durch die Sperrung zu langwierigen Umfahrungen gezwungen.

(mtm)
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