Duisburg Moderne Möglichkeiten am Berufskolleg

Duisburg · Rheinhausen (szf) Das Willy-Brandt-Berufskolleg hat eine ganze Reihe von Anschaffungen getätigt, die die Unterrichtsqualität deutlich heben sollen. Dazu flossen Mittel des Ziel-2-Programmes der Europäischen Union und der nordrhein-westfälischen Landesregierung.

Gelder des Ziel-2-Programmes sollen in strukturschwächeren Stadtteilen die Innovation und wissensbasierte Wirtschaft unterstützen und regionale Unterschiede ausgleichen.

Das Willy-Brandt-Berufskolleg hat mit der Finanzspritze zum Beispiel ein komplettes "Selbstlernzentrum Wirtschaft" eingerichtet. Darin können Schüler in der kaufmännischen Berufsausbildung selbstständig an Computern arbeiten und eigenverantwortlich Übungen in Angriff nehmen, die den Unterrichtsstoff ergänzen. Zu allen Fächern stellen die unterrichtenden Lehrer Materialien und Lösungshilfen bereit. Außerdem können sich die Schüler gezielt mit dafür vorgesehenen Aufgaben auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten.

Von dem bewilligten Geld werden hauptsächlich Anschaffungen finanziert, die die Schüler in ihrer Medienkompetenz und in ihrer Eigenverantwortung fördern.

Ausstattung für Metallwerkstatt

So entsteht derzeit ein "Selbstlernzentrum Präsentation", das sich auf dem Stand der Möglichkeiten befinde, teilt die Schule mit. Smartboard, Leinwand und Bühnenelemente sollen innovativen Unterricht möglich machen.

Die Metallwerkstatt der Schule erhält neben 24 neuen Schülerarbeitsplätzen eine so genannte Tafelblechschere, einen Plasmabrenner und eine Motorenschwenkbiegemaschine. Rund 80 neue Notebooks sind auch für die Nutzung in nicht-EDV-Fächern bestimmt.

(RP)
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