Duisburg Mercator-Viertel: Infoabend über Stadtentwicklung

Duisburg · Unmittelbar an die Innenstadt grenzt ein städtebauliches Projekt, das bald wachsen soll. Es heißt Mercatorviertel und fällt zurzeit durch das große weiße Festivalzelt der 38. Duisburger Akzente "UMBRÜCHE" auf. In diesem Zelt wollen Carsten Tum, Leiter des Stadtentwicklungsdezernats, und der GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer das städtebauliche Konzept für das zwischen Altstadt und Innenhafen liegende Viertel vorstellen. "Mercatorviertel im Umbruch - Auf dem Weg zum neuen Wohn- und Bildungsquartier" ist der Titel des Vortrags, den sie am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr halten werden. Der Eintritt ist frei. - Am gleichen Ort und gleichen Tag um 18.30 Uhr erinnert der Leiter des Duisburger Stadtarchivs Dr. Andreas Pilger an eine andere Umbruchsituation. Unter dem Titel "Phönix aus der Asche. Der Neuaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg" berichtet er über eine Phase, die weniger Wiederaufbau des alten Duisburgs war, sondern eher eine rasche Über- und Neubebauung der Stadt. Anhand von Text- und Bildquellen aus dem Stadtarchiv zeigt er, dass dabei über historische Bausubstanz und Straßenführungen hinweggegangen wurde zugunsten eines städtebaulichen Wandels.

Auch hier ist der Eintritt frei.

(RP)
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