Duisburg Marina-Markt mit Tanz und Leckereien

Duisburg · Der Marina-Markt lockte zum Saisonauftakt am Ostersonntag tausende Besucher in den Innenhafen. Geboten wurde eine Mischung aus Komerz, Kunst und Unterhaltung.

Die Marina-Markt-Saison 2012 startet
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Die Marina-Markt-Saison 2012 startet

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Frisch aber sonnig war es, als der Marina-Markt am Innenhafen am Ostersonntag die Duisburger Freiluft-Veranstaltungssaison eröffnete. Das Thermometer wollte die Zehn-Grad-Grenze einfach nicht überschreiten, dennoch konnte das "FrischeKontor Duisburg GmbH" als Veranstalter konnte mit der Resonanz zufrieden sein. Tausende nutzen die Ostertage, um zwischen der alten Stadtmauer und der Marina zu flanieren, einzukaufen und es sich an den zahlreichen Imbiss- und Getränkeständen gut gehen zu lassen.

An der Wasserseite zwischen Schwanentor und der Fußgänger-Hängebrücke konnte Kunstgewerbe aller Art bewundert und erworben werden. Auf dem eigentlichen "Marktplatz" gab es ein reichhaltiges Angebot an Obst- und Gemüse. Beet- und Balkonpflanzen für die Frühjahrsbepflanzung luden ebenso zum Kauf ein wie die Stände mit Käse- und Wurstspezialitäten. Gewürzstände, Senf aus der Eifel und frisch gebackenes Brot fanden das Interesse vieler Markt-Besucher.

Und wer sich nach dem Marktbummel stärken wollte, konnte aus einem großen Angebot an Imbiss- und Getränkeständen auswählen. Da war für jeden Geschmack etwas dabei; von der deftigen Erbsensuppe über Asiatisches frisch aus dem Wok bis zu gegrillten, portugiesischen Sardinen.

Inge Schopp aus Düsseldorf, die mit ihrer Duisburger Freundin Christel bei einem Glas Rosé die Mittagssonne genoss, war ganz angtan: "Das ist ja wunderschön hier, ich kannte das noch gar nicht", meinte sie sichtlich überrascht. Ähnlich empfanden wohl viele Besucher, die sich nicht nur für den Marina-Markt, sondern auch für die gegenüberliegende architektonisch beeindruckende Kulisse mit den "Five Boats", dem "Hitachi Power Office" und dem noch im Bau befindlichen, aber jetzt schon imposant wirkenden Landesarchiv interessierten.

Das Stadthistorische Museum lockte die Besucher mit kulturellem Kontrastprogramm. Die Tanzgruppe "FauxPas" zeigte vor dem Museums an der historischen alten Stadtmauer mittelalterliche Tänze. Musikalisch begleitet wurden die Tänzer von Jürgen Narbutt von der Gruppe "Klangholz", der auf einer Drehleier und einem Dudelsack für Stimmung sorgte.

(ila)
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