Fotos Loveparade-Katastrophe:: Das ist das Mahnmal
Jürgen Losemann, jahrelang Repräsentant der Duisburger Künstler, wird das Kunstwerk gestalten, das an die Opfer der Loveparade erinnern soll. Noch vor dem Jahrestag soll die mahnende Installation aufgestellt werden.
Der Entwurf besteht aus zwei rechtwinklig zusammengeschweißten Stahlplatten. Stahlbauhohlprofile werden mit den beiden Stahlwänden verbunden.
Nach einstimmigem Votum einer Bürgerjury unter Vorsitz von Altoberbürgermeister Josef Krings wird Jürgen Losemann damit beauftragt, seinen Entwurf für ein mahnendes Kunstwerk zum Gedenken an die Opfer der Loveparade zu realisieren.
Der neue Entwurf für die Loveparade-Gedenkstele: In dem Werk sind die Namen der Opfer auf einer Plexiglasscheibe verewigt. Das Datum erinnert an den Tag der Katastrophe, die Stäbe an die 21 Toten.
Begeleitet wurde die Bekanntgabe von vielen Medienvertretern.
Auf einer Seite lagern 21 Vierkantstahlstäbe, von denen einige über die Wand hinausragen. Das Mahnmal hat insgesamt eine Höhe von 3,45 Metern. Die Grundfläche der Skulptur beträgt 5,50 mal 1,30 mal 1,30 Meter.