Kommunalwahl in Duisburg Bei Koalitionsfragen legt sich niemand fest

Duisburg · Was versprechen die Parteien in Duisburg zur Kommunalwahl? Wobei unterscheiden sie sich? Eine Diskussion auf Einladung des Unternehmerverbandes und Wirtschaft für Duisburg sollte da helfen. Der Schwerpunkt lag dabei auf Wirtschaftsthemen.

 Bei der WahlZeit (von links): Christian Kleff, Wolfgang Schmitz (beide Unternehmerverband), Bruno Sagurna (SPD), Anna von Spiczak (Grüne), Wilhelm Bies (FDP), Martina Ammann-Hilberath (Linke), Thomas Mahlberg (CDU) und Sascha Devigne (studio 47).

Bei der WahlZeit (von links): Christian Kleff, Wolfgang Schmitz (beide Unternehmerverband), Bruno Sagurna (SPD), Anna von Spiczak (Grüne), Wilhelm Bies (FDP), Martina Ammann-Hilberath (Linke), Thomas Mahlberg (CDU) und Sascha Devigne (studio 47).

Foto: Mike MIchel/Mike Michel

Die vom Duisburger Fernsehsender studio 47 per Livestream gezeigte Diskussion im Haus der Unternehmer in Buchholz brachte die Fraktionsspitzen von fünf Parteien zusammen. Auch wenn es viele Gemeinsamkeiten gab – zum Beispiel bei der Überzeugung, dass Duisburg viel noch nicht abgerufenes Potenzial hat – waren die Antworten durchaus differenziert. Wir zeigen, wo es Unterschiede bei den Parteien gibt. Bei der Frage nach möglichen Koalitionen nach der Wahl wollte sich am Montagabend noch niemand festlegen. Die Phrase, man wolle das Wahlergebnis abwarten und dann „mit allen demokratischen Parteien“ sprechen, hatten alle Fraktionsspitzen im Gepäck und zeigten dabei durchaus Realismus: Eine absolute Mehrheit traut sich niemand zu.