Im Duisburger Süden gibt es Änderungen Wahlbezirke sind neu eingeteilt

Duisburg · Im Duisburger Süden waren zwei Bezirke zu groß. Die Stadtverwaltung hat deshalb die Kommunalwahlbezirke in Duisburg für die Wahl am 13. September geändert.

 Am 13, September sind die Kommunalwahlen. In Duisburg werden der Rat und die Bezirksvertretungen gewählt, aber nicht der OB.

Am 13, September sind die Kommunalwahlen. In Duisburg werden der Rat und die Bezirksvertretungen gewählt, aber nicht der OB.

Foto: dpa/Silas Stein

Um den Vorschriften des Kommunalwahlgesetzes zu entsprechen, werden die zwei Wahlkreise im Duisburger Süden verkleinert und einer vergrößert. Wie berichtet schreibt das Kommunalwahlgesetz vor, dass die Abweichung von der durchschnittlichen Einwohnerzahl im Wahlgebiet nicht mehr als 25 Prozent nach oben oder unten betragen darf. In Duisburg liegt die durchschnittliche Einwohnerzahl eines Wahlbezirks bei durchschnittlich 12.030. Das bedeutet, dass Wahlbezirke mindestens 9023 und höchstens 15.038 Einwohner haben dürfen.

Nach dieser Rechnung waren die bisherige Kommunalwahlbezirke 36 (Großenbaum/Rahm) mit 15.420 Einwohnern und der Bezirk 35 (Hüttenheim-Süd/Ungelsheim/Huckingen-Süd) mit 15.173 Einwohnern zu groß. Deshalb schlägt die Verwaltung nun vor, zwei Stimmbezirke aus diesen beiden Kommunalwahlbezirken heraus zu nehmen und dem Bezirk 33 (Buchholz-West/Huckingen-Mitte) zuzuschlagen. Es handelt sich dabei um den Bezirk mit dem Wahllokal an der Schule Albert-Schweitzer-Straße in Huckingen und einen weiteren Bezirk aus Großenbaum/Rahm.

Nach der Neuordnung liegen die beiden ehemals zu großen Kommunlawahlbezirke damit bei einer Einwohnerzahl von knapp über 14.000, der größer gewordene Bezirk 33 (Buchholz-West/Huckingen-Mitte) hat nun 14.620 Einwohner. Dem Vorschlag muss der Wahlausschuss noch zustimmen, der am 18. Februar darüber entscheidet.

(mtm)
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