Duisburg Kirche sucht Freiwillige für ein Jahr
Duisburg · Freie Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) gibt es in diesem Herbst noch in einigen Einrichtungen und Gemeinden der evangelischen Kirche.
So sucht etwa die ökumenische Bahnhofsmission Volljährige, die gerne mit den Mitarbeitern der Mission an den Hauptbahnhöfen Duisburg und Oberhausen Reisehilfen anbieten, nach Möglichkeit auch Englisch sprechen und offen auf andere Menschen zugehen können. Zum Aufgabengebiet gehören auch die Mitarbeit in der Verwaltung und die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen. Eigenschaften wie soziale Kompetenz und Kommunikationsfähigkeit sollten Interessierte auch für die FSJ-Stellen in den Gemeinden mitbringen.
Die Hochfelder Kirchengemeinde und die evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh suchen für ihre Stellen junge Frauen oder Männer, die sich in der Jugendarbeit engagieren möchten; in der Kirchengemeinde Neudorf-West steht sowohl Jugendarbeit als auch die Mitarbeit in der Seniorenbegegnungsstätte auf dem Programm.
Die Amalie Sieveking Gesellschaft sucht für ihr Kinder- und Jugendhaus, einer Wohneinrichtung für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen oder mehrfachen Behinderung und für das ambulant Betreute Wohnen, bzw. für die KoKoBe noch je einen jungen Menschen, der dort sein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren möchte. Das evangelische Christophoruswerk mit seinen 800 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern hat noch freie Stellen in den Bereichen "Soziale Betreuung", "Altenpflege", "Hauswirtschaft" und "Haustechnik".
Neben der Chance auf eine spannende Herausforderung am Anfang des Berufslebens bietet das FSJ weitere praktische Vorteile: Es wird Studienbewerbern als Wartesemester angerechnet; bei einigen Ausbildungen wird das FSJ darüber hinaus auch als Praktikum anerkannt.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schließen ihr FSJ mit einem qualifizierten Zeugnis ab, das Ihre Bewerbungschancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Außerdem verdienen die Jugendlichen bis 27 Jahre oft ihr erstes eigenes Geld. Alle Mitarbeiter werden im Arbeitsalltag kontinuierlich durch die Hauptamtlichen der Einrichtungen begleitet. Darüber hinaus nehmen Sie im Laufe Ihrer Tätigkeit an einem umfassenden Seminarprogramm teil, das insgesamt mindestens 25 Tage umfasst.