Aschermittwoch geht es los Katholische Kirche startet mit Präsenzgottesdiensten

Duisburg · Die Krisenstäbe aller Duisburger Pfarreien haben in der vergangenen Woche den vorsichtigen Neustart ihrer Präsenzgottesdienste beschlossen. Wann es in den einzelnen Kirchengemeinden konkret wieder losgeht, ist sehr unterschiedlich.

 St. Hubertus Rahm startet am Samstag, 20. Februar, 17 Uhr, wieder mit einer Präsenzmesse.

St. Hubertus Rahm startet am Samstag, 20. Februar, 17 Uhr, wieder mit einer Präsenzmesse.

Foto: Christoph Reichwein (crei)/Reichwein, Christoph (crei)

Die Krisenstäbe aller Duisburger Pfarreien haben in der vergangenen Woche den vorsichtigen Neustart ihrer Präsenzgottesdienste beschlossen. Wann es in den einzelnen Kirchengemeinden konkret wieder losgeht, ist sehr unterschiedlich. Der Zeitpunkt für eine Wiederaufnahme der Gottesdienste reicht von Aschermittwoch bis zum dritten Fastenwochenende.

Einige Pfarreien wie Liebfrauen in Duisburg-Mitte oder St. Matthias und St. Franziskus auf der linken Rheinseite hatten schon am Aschermittwoch wieder ihre Kirchen für Gottesdienste offen. Andere wie St. Judas Thaddäus im Duisburger Süden oder St. Peter in Rheinhausen haben die Wiederaufnahme der Gottesdienste für das kommenden Wochenende 20./21. Februar geplant.

Und die Pfarrei St. Johann in Duisburg-Hamborn wartet noch eine Woche länger und will erst am zweiten Fastenwochenende 27./28. Februar wieder starten. Die Pfarrei St. Michael in Meiderich spannt den Bogen einer möglichen Öffnung ihrer Kirchen für Gottesdienste noch weiter. Denn ihr Krisenstab hat in der vergangenen Woche einmütig beschlossen, die Gotteshäuser mindestens noch bis Freitag, 5. März nur für das stille Gebet zu öffnen. Sollte die Entwicklung der Inzidenzzahlen bis dahin weiter rückläufig sein, könnte es dort am Wochenende 6./7. März wieder losgehen.

Alle Pfarreien sind sich darin einig, dass ihre Entscheidung zur Wiederaufnahme der Präsenzgottesdienste jederzeit erneut in Frage gestellt werden könnte. „Sollten sich die Zahlen wieder spürbar nach oben bewegen beziehungsweise durch Mutationen erhöhte Zahlen festzustellen sein, werden wir kurzfristig in den Lockdown zurückkehren“, erklärt hierzu Pfarrer Christian Schulte von Liebfrauen. Für alle Pfarreien gilt zudem weiterhin, dass nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern zum Gottesdienst zugelassen werden können und jeder verpflichtet ist, im Gottesdienste die vorgeschriebenen medizinischen Masken zu tragen und die gebotenen Abstände einzuhalten.

Wann und in welcher Kirche Gottesdienste angeboten werden und wie die Anmeldeverfahren geregelt sind, das ist auf den jeweiligen Webseiten der Pfarreien nachzulesen.

Einen Überblick über alle Online-Auftritte der Duisburger Pfarreien findet sich hier: https://www.stadtkirche-duisburg.de/stadtkirche/pfarreien/

(RP)
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