Kammerkonzerte in Duisburg Weltmusik und Streichquartette in der zweiten Saisonhälfte
Duisburg · Die verbleibenden acht Kammerkonzerte in der Duisburger Philharmonie Mercatorhalle versprechen spannende Abende. Worauf sich die Besucher freuen dürfen.
Die verbleibenden Kammerkonzerte der aktuellen Saison in Duisburg beginnen am kommenden Sonntag, 15. Januar, mit dem vierten Kammerkonzert. Zunächst spielt der Star-Cellist Daniel Müller-Schott die neobarocke Sonate für Violoncello solo von dem führenden US-Komponisten George Crumb (1929-2022), der zu Lebzeiten auch einmal mit einer Uraufführung in Duisburg war. Dann kommt das junge Aris-Quartett mit jenem hochemotionalen Streichquartett f-Moll op. 80, das Felix Mendelssohn-Bartholdy als Requiem für seine Schwester Fanny schrieb, die der Komponist nur um ein halbes Jahr überleben sollte. Nach der Pause vereinen sich alle fünf zu dem groß angelegten Streichquintett C-Dur D 956 von Franz Schubert.