Impf-Affäre um Hafenchef Staake Die letzten Tage des Patriarchen

Duisburg · Der Name Erich Staake galt in Duisburg lange als Garant für Erfolg. Nun rutscht der Chef des größten Binnenhafens der Welt immer tiefer in einen Impfskandal, der an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Das könnte ihn die Karriere kosten.

 Hafenchef Erich Staake.

Hafenchef Erich Staake.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Wer am Duisburger Hafen an Land geht, dem serviert gelegentlich der Chef persönlich einen Gruß aus dem Land der tausend Vulkane. „Carlo Corado Crucero“ heißen die Zigarren, die im Karibik-Außenposten Nicaragua von Hand gerollt und von dort in alle Welt verschickt werden.