Fotos Groß-Demo in Duisburg: "Deswegen streiken wir"
Am Donnerstagmorgen fand in Duisburg auf dem Burgplatz vor dem Rathaus ein großer Warnstreik von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes statt.
Etwa 2000 Menschen waren gekommen, um für mehr Lohn und sozialverträglichere Arbeitsbedingungen zu protestieren.
Die Redner von verdi Duisburg und Niederrhein forderten neben mehr Lohn vor allem mehr Sicherheit für ihren Arbeitsplatz für Azubis.
Rainer Hagenacker von der Stadtverwaltung Duisburg: "Der Warnstreik soll dazu beitragen, dass die Arbeitgeber endlich ein vernüftiges Angebot unterbreiten. Es muss Schwung in die Verhandlungen kommen. Besonders die Zukunft der Auszubildenden muss gesichert sein."
Detlef Kambo von den Stadtwerken Duisburg: "Mehr Lohn ist nicht unwichtig. Aber auch unsere anderen Forderungen müssen erfüllt werden."
Christian (25), Agestellter Stadtwerke Duisburg: "Wir brachen mehr Lohn für unsere Arbeit, deswegen streiken wir."
Petra Kerkmann und Wörenz von der Stadt Duisburg: "Wir fordern, dass unsere Azubis im Anschluss an ihre Ausbildung einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen. Sie sind schließlich unsere Zukunft."
Frank Spanea, Stadt Duisburg: "Mehr Lohn allein reicht nicht aus. Das Gesamtpaket muss stimmen, unsere Forderungen müssen erfüllt werden."
Horst Janssen, Stadtverwaltung Kleve: "Wir streiken nicht nur für mehr Lohn, sondern auch für sozialere Arbeitsverhältnisse."
Andrea Thielens, Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG): "So geht es einfach nicht weiter. Das wichtigste ist, dass usnere Azubis eine gesicherte Zukunft haben."
Die Protestler wollen so lange streiken, bis ihre Forderungen erfüllt sind.
Die Kundgebung auf dem Burgplatz in Duisburg dauerte eine Stunde. Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder von der Kundgebung in Duisburg.
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