Duisburg Gelungenes Wunschkonzert der Concordia

Duisburg · Zu einem außergewöhnlichen Herbstkonzert hatte der Konzertchor Concordia Rheinhausen am Sonntag in die Rheinhausen-Halle eingeladen. "Musik nach Wunsch" hieß es diesmal.

 Der Konzertchor Concordia Rheinhausen hat sich das Ensemble Daniel Draganov und hochkarätige Solisten mit ins Boot geholt.

Der Konzertchor Concordia Rheinhausen hat sich das Ensemble Daniel Draganov und hochkarätige Solisten mit ins Boot geholt.

Foto: Andreas Probst

Nach einem öffentlichen Auswahlverfahren hatten sich viele Fans und Freunde der Sänger ein Programm mit Melodien aus Operette, Oper und Musical gewünscht. Und so gab es an diesem Nachmittag unter der bewährten Leitung von Musikdirektor Karl Hammans Melodien aus "Die Fledermaus", "Der Zigeunerbaron", Mozarts "Zauberflöte" und Ausschnitte aus den verschiedensten Musicals wie "Cats", "König der Löwen", "West Side Story" oder "Evita" zu hören.

Zur Unterstützung hatten sich die Chorsänger Romana Noack, Satik Tumyan, Kairshan Sholdybajew und Hayk Dèinyan mit ins Boot geholt — alles hochkarätige Solisten, die in Rheinhausen schon lange keine Unbekannten mehr sind. Auch das Ensemble Daniel Draganov, das dem Konzertchor seit vielen Jahren immer wieder ein guter Partner ist, war mit von der Partie.

Oper, Operette, Klassik, Musical

Alle Mitwirkenden taten ihr Bestes, um das Publikum in gute Stimmung zu versetzen — und es gelang. Kompositionen von Johann Strauß, Rossini, Leonard Bernstein, Carl-Maria von Weber, Emmerich Kalman, Franz Lehar und Jacques Offenbach füllten den Melodienreigen.

Zwischen den verschiedenen Abschnitten — Oper, Operette, Klassik, Musical — erläuterte die Zweite Vorsitzende des Konzertchores, Ilona Gerlach, in kurzen Beiträgen die Inhalte dieser wunderbaren Musik.

Auch wenn dieses Konzert nahezu einem Solisten-Konzert gleichzusetzen war und nur sehr wenige Chorwerke vorgetragen wurden — die Sängerinnen und Sänger der Concordia Rheinhausen zeigten dennoch, dass sie gut bei Stimme sind und das Publikum bestens unterhalten können.

Und immerhin war es ja auch der Wunsch des Publikums gewesen, das sich das Programm selbst zusammengestellt hatte. Deshalb gab es nach dem Konzert auch sehr viel Beifall, sowohl für die Musiker als auch für die Auswahl der Stücke.

(dikr)
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