Duisburg Für den Restwinter sind noch 9600 Tonnen Salz auf Lager

Duisburg · Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind für den Rest des Winters nach Auskunft von Pressesprecherin Sarah Mdaghi gut gerüstet. Von den 10 000 Tonnen Streusalz, das sich vor dem Beginn der kalten Jahreszeit in den Lagern befand, wurden bisher etwa 400 Tonnen verstreut. Gestern Morgen war ab 4.40 Uhr wieder der gesamte Fuhrpark, bestehend aus 20 Großkehrwagen, 26 Kleinkehrwagen sowie 28 Kolonnenwagen unterwegs, um die Straßen der Stadt nach den nächtlichen Schneefällen sicher befahrbar zu machen.

 Vor dem evangelischen Gemeindehaus in Neuenkamp schippten gestern Holger und Claudia Kanaß eifrig Schnee.

Vor dem evangelischen Gemeindehaus in Neuenkamp schippten gestern Holger und Claudia Kanaß eifrig Schnee.

Foto: Andreas Probst

"Insgesamt 96 Mitarbeiter sorgen für den Winterdienst", so Mdaghi. Schwierigkeiten gebe es lediglich bei dichtem Verkehrsaufkommen. "Zu Zeiten des Berufsverkehrs ist es auch für uns schwierig, die Straßen zu räumen", so die Pressesprecherin. Man sei aber in der Regel früh genug unterwegs, um dem Schnee zu begegnen. Für die Schneeräumung auf den Gehwegen sind die Anlieger selbst verantwortlich. Schnee, der zwischen 7 und 20 Uhr fällt, ist "unverzüglich" nach Beendigung des Schneefalls zu beseitigen. Nächtlicher Schneefall muss werktags bis 7 Uhr, am Wochenende bis spätestens 9 Uhr geräumt werden.

Streuen sollten die Anlieger mit abstumpfenden Mitteln wie Granulat, Sand oder Asche. Die Wirtschaftsbetriebe bitten die Bürger außerdem darum, die Zuwege zu den Mülltonnen freizuhalten, um erhöhten Aufwand der Müllabfuhr und daraus resultierende Verzögerungen zu vermeiden.

(spie)
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