Duisburg Freibad soll attraktiver werden

Duisburg · Duisburg-Sport ist auf der Suche nach Sponsoren, die bereit sind, den Sprungturm und die Rutschbahn im Freibad des Kombibades, die beide marode sind und deren Nutzung der TÜV untersagt hatte, zu sanieren.

30 000 Euro würden diese Maßnahmen kosten. Falls sich keine Sponsoren finden, will Duisburg-Sport die Sanierungsarbeiten selbst stemmen. Das teilte Bezirksamtsleiter Jürgen Scherhag in der Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl mit. Außerdem plant Duisburg-Sport einen separaten Eingang für das Freibad; ein Container soll als Kassenhäuschen dienen. Dies ist notwendig, weil der Duisburger Schwimm- und Sportclub (DSSC) mittlerweile den Hallenbadbereich des Kombibades betreibt und die Besucher des von Duisburg-Sport betriebenen Freibades nicht mehr denselben Eingang nutzen können.

Wie Jürgen Dietz, Leiter von Duisburg-Sport, auf RP-Anfrage zudem mitteilte, ist Duisburg-Sport derzeit auch auf der Suche nach einem Pächter für den Saunabereich und die Cafeteria. "Nur in der Gesamtheit ist die Attraktivität des Bades gesichert", betont er. Er hofft, dass bis zum Sommer ein Pächter gefunden werden kann.

Auf Initiative der CDU hat die Bezirksvertretung außerdem mehrheitlich erweiterte Öffnungszeiten für das Freibad beschlossen. Bislang öffnete es immer von 10 bis 20 Uhr, jetzt soll es montags von 10 bis 20 Uhr, dienstags bis freitags von 6.30 bis 20 Uhr sowie samstags und sonntags von 8 bis 20 Uhr öffnen. Ob es dazu kommt, ist jedoch fraglich. Duisburg-Sport ließ bereits verlauten, dass dies mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

(skai)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort