Duisburg Filmvorführung und Neues aus dem Konfuzius-Institut

Duisburg · Das mit der Universität Duisburg-Essen verbundene Konfuzius-Institut lädt für Mittwoch, 15. Juli, 18 Uhr, zu einer öffentlichen Filmvorführung in seine Räumlichkeiten im Tec-Center an der Bismarckstraße 120 in Neudorf ein.

Gezeigt wird die Dokumentation "China Pioniere - Was vom Fremden übrig blieb". Der Film, produziert vom Generalkonsulat in Shanghai anlässlich des 40-jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen der BRD und der VR China, stellt zehn interessante Persönlichkeiten vor, die zwischen Deutschland und China leben und aus verschiedenen Bereichen, wie der Wissenschaft, Kultur und Politik stammen, vor. Diese China- und Deutschland-Pioniere erzählen von ihren deutsch-chinesischen Erfahrungen und Begegnungen. Im Anschluss an die Vorführung besteht Gelegenheit, über den Film zu diskutieren. Der Eintritt ist frei, für eine kleine Erfrischung ist gesorgt.

Weitere Institutsnachrichten sind: In diesem Jahr haben 19 Studierende, eine Doktorandin und eine Abiturientin über das Konfuzius-Institut das Hanban-Stipendium für einen ein- oder zweisemestrigen Studienaufenthalt in China erhalten. Sie werden ab September 2015 an renommierten Universitäten ("985-Universitäten") in Shanghai, Peking, Xiamen, Wuhan und Chengdu studieren.

Derzeit zeigt das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr in seiner Geschäftsstelle im Technologiezentrum die Ausstellung "STIP-VISITE in China". Es sind Fotografien der 17 China-Stipendiaten und Stipendiatinnen des vergangenen Jahres zu sehen.

Die Bilder zeigen einige Eindrücke während ihres Aufenthaltes im Gastland. Dazu gehören ungewöhnliche Aufnahmen urbaner Architektur, eindrucksvoller Landschaften und von Begegnungen mit den Menschen. Die Ausstellung ist in den Öffnungszeiten des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr frei und öffentlich zugänglich.

Im Sprachwettbewerb "Chinese Bridge" 2015 waren die Kandidaten und Kandidatinnen des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr sehr erfolgreich. In beiden Kategorien, für SchülerInnen und Studierende, waren die Kandidaten unter den deutschlandweiten Gewinnern und nehmen in diesem Jahr am internationalen Finale in China teil. Alina Götz, Studentin der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf und ehemalige Praktikantin am Konfuzius-Institut, gehört inzwischen zu den besten Acht der Gruppe Europa. Patrick Martin, Schüler am Burggymnasium in Essen, wird im Herbst beim Schülerwettbewerb in China antreten. Im Juni 2016 wird das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr zum ersten Mal den "Chinese-Bridge"-Deutschlandentscheid für Schüler und Schülerinnen ausrichten.

(pk)
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