Duisburg FDP darf im Rat keine Anträge mehr stellen

Duisburg · Mehr als 150 Anträge und Anfragen hat der Homberger Bezirksvertreter Thomas Rangs in der vergangenen Legislaturperiode gestellt. Geht es nach dem Willen der Verwaltungsspitze, wird der FDP-Mann ausgebremst. Die Stadt will Anträge von Gruppen und Einzelvertretern in den Gremien nicht mehr zulassen.

Das betrifft den Stadtrat und die sieben Bezirksvertretungen. Anträge sollen nur noch den Fraktionen vorbehalten sein. Die neue Regelung ist ein Versuchs, rechten Parteien keinen Raum für "Schaufenster-Anträge" zu geben. Sie betrifft in den Bezirksvertretungen auch Einzelvertreter der Grünen, Linken, der FDP, der Bürgerlich-Liberalen und die von Junges Duisburg und im Stadtrat die NPD-Vertreterin.

(RP)
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