Baustelle Mercatorstraße Ende April rollt der Verkehr über die Behelfsbrücke

Duisburg · Duisburger Autofahrer können bald aufatmen. Ende April soll die Behelfsbrücke an der Mercatorstraße für den Verkehr freigegeben werden und damit das Chaos um den provisorischen Kreisel auflösen.

 Dieses Bild soll bald der Vergangenheit angehören, Ende April soll der Verkehr über die Behelfsbrücke rollen.

Dieses Bild soll bald der Vergangenheit angehören, Ende April soll der Verkehr über die Behelfsbrücke rollen.

Foto: Andreas Probst

Die Verkehrsführung am ehemaligen Mercatorkreisel ist unübersichtlich, es staut sich oft. Doch es gibt es gute Nachrichten von Straßen.NRW. Ende April soll die Behelfsbrücke zur A 59 befahrbahr sein. Anfang der Woche wurde die Übergangsbrücke bis zum Ende aufgeschoben, am Mittwoch begann die Absenkung. Nach Ostern soll dieser Vorgang abgeschlossen sein.

Im nächsten Schritt werden die Verbindungen zur Straße geschaffen, damit die Autos Ende April über die Behelfsbrücke geleitet werden können. Am ersten Maiwochenende wird dann die A 59 für den Verkehr gesperrt, um die alten Stahlbrücken abzutragen. Anschließend soll mit dem Bau der eigentlichen Brücke begonnen werden, die Ende 2012 fertiggestellt und achtspurig befahrbar sein soll.

Mit dem Umbau der Anschlusstelle Duisburg-Zentrum schließt Straßen.NRW den Ausbau der A 59 in Duisburg ab. Die Arbeiten zum sechsspurigen Ausbau im Bereich Duisburg-Duissern konnten bereits 2006 abgeschlossen werden. Die weiteren Baustellen im Bereich der Autobahn können in den nächsten Jahren nach und nach fertiggestellt werden.

An der Anschlussstelle Duisburg-Zentrum führten vorher zwei Auffahrten kreiselförmig auf die Autobahn, ab 2013 soll dann eine große Brücke die Zufahrt regeln. Zusätzlich werden zwei Fußgängerbrücken über der Autobahn geschaffen, die Ausfahrt Duisburg-Zentrum ein Stück weiter südlich gelegt.

Grund für die Umbaumaßnahme ist das erwartete höhere Verkehrsaufkommen im Zuge der Erschließung des alten Güterbahnhofgeländes. Der frühere Mercatorkreisel hätte den zusätzlichen Verkehr nicht bewältigen können. Ein weiterer Grund ist die Entschärfung dieser Stelle, Kaßlerfelder Straße und der Mercatorkreisel galten als Unfallschwerpunkte.

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