Duisburg Eltern wollen keine Abstriche bei Klassenfahrten

Duisburg · Alle für das Jahr 2013 geplanten Kassenfahrten der Schulen in NRW könnten stattführen, teilten die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner, Sarah Philipp, Rainer Bischof und Ralf Jäger mit.

Die Landesregierung habe die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt und damit für Klarheit gesorgt. Was die Abgeordneten nicht sagten: Für das Jahr 2014 können die Schulen noch keine rechtlichen Verpflichtungen in Bezug auf Schülerfahrten eingehen, wie Schulministerin Sylvia Löhrmann in einer Rundmail den Schulen mitteilte. Das hat die Schulpflegschaften der Duisburger Gymnasien verärgert. "Die Landesregierung hat richtig entschieden und Schlimmstes vorerst verhindert. Die Planungen für 2014 sind aber bereits jetzt schon ein wichtiges Thema in den Schulen", erklärte Burkhard Klein, Sprecher des Arbeitskreises Schulpflegschaften der Gymnasien in Duisburg.

"Der Arbeitskreis der Stadtschulpflegschaft bittet die Vertreter aller politischen Gremien innerhalb der Stadt, aber auch innerhalb des Landes, einen überparteilichen Konsens herbeizuführen, bei dem unsere Schüler im Rahmen des bisherigen Umfangs Schul-, Klassen- und Studienfahrten auch über 2013 hinaus zum Angebot stehen", heißt es in einem Brief an die Landtagsabgeordneten und die Ratsfraktionen. Junge Menschen in strukturschwachen Regionen würden Einschränkungen besonders spüren.

(RP)
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