Duisburg Ein Tag rund um Projekte der Städtebauförderung

Duisburg · Dabei geht es auch um das Mercatorhaus.

Am 1. Mai findet erstmals der "Tag der Städtebauförderung" statt, hinter dem eine Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund steht. Zu den 570 Kommunen, die mitmachen, gehört auch Duisburg mit acht Projekten. Das Instrument der Städtebauförderung bietet in unterschiedlichen Kategorien eine wichtige Unterstützung für Städte und Gemeinden. Mehr als zehn Millionen Euro Fördergeld des Landes und des Bundes werden hier jährlich eingesetzt, so in dem Projekt "Soziale Stadt" in Marxloh, Bruckhausen, Beeck, Laar und Hochfeld.

Ziel ist es, die Folgen des Strukturwandels abzufedern und sowohl städtebauliche als auch soziale Maßnahmen umzusetzen, die ohne eine Förderung nicht realisierbar wären. Der RheinPark sowie der Grüngürtel Duisburg-Nord sind Beispiele für große Umbaumaßnahmen, der Landschaftspark und der Innenhafen im Rahmen der IBA die überregional bekanntesten.

Am Samstag, 9. Mai, stellt sich der Oberhof Beeck als kulturelles Zentrum vor und zeigt, wie mit relativ geringen Mitteln eine Stärkung des Stadtteils erfolgen kann. Deutlich aufwändiger ist die geplante Rekonstruktion des Mercatorhauses in der Innenstadt gegenüber vom Rathaus. Der Tag der Städtebauförderung wird genutzt, um hier erstmalig ein Modell des angestrebten Komplexes zu zeigen.

Was im Einzelnen gezeigt wird, ist einem Programmflyer zu entnehmen, der unter anderem in den Bezirksämtern und im Ruhr.Visitorcenter (CityPalais) ausliegt und im Internet zu finden ist unter: "http://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de" oder auf den Seiten der Stadt Duisburg.

(RP)
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