Duisburg DUISTOPIA - das neue Duisburger Szenemagazin

Duisburg · Eigentlich gibt es "Duistopia" schon seit Mai vergangenen Jahres. Doch so richtig wahrgenommen wurde das "Extrablatt" bislang noch nicht, obwohl es eine Homepage (www.duistopia.de), eine Facebook-Seite (www.facebook.com/duistopia" ), eine E-Mail-Adresse ( mail@duistopia.de), eine Postadresse (Postfach 200143, 47018 Duisburg) und einen Telefonanschluss (0203/3947134) hat. Auch hat das kleine Stadtmagazin(chen) Sponsoren für den Druck, wie beispielsweise das Café Glück, Hafenkult, Onkel Stereo, das Baba Su, Sissy Lala oder die Pommeserei. Doch wie man unschwer erkennen kann, sind die Genannten allesamt keine Großfinanzierer. Doch darum geht es den beiden Machern, Katja Stief und Bashar Farhat, auch gar nicht. Ihre Zielgruppe ist ohnehin eher die sogenannte Szene, auch wenn das Blättchen namentlich für alle da ist, nämlich "für die Bewohner und Besucher Duisburgs", wie es dort heißt.

Eigentlich gibt es "Duistopia" schon seit Mai vergangenen Jahres. Doch so richtig wahrgenommen wurde das "Extrablatt" bislang noch nicht, obwohl es eine Homepage (www.duistopia.de), eine Facebook-Seite (www.facebook.com/duistopia" ), eine E-Mail-Adresse (mail@duistopia.de), eine Postadresse (Postfach 200143, 47018 Duisburg) und einen Telefonanschluss (0203/3947134) hat. Auch hat das kleine Stadtmagazin(chen) Sponsoren für den Druck, wie beispielsweise das Café Glück, Hafenkult, Onkel Stereo, das Baba Su, Sissy Lala oder die Pommeserei. Doch wie man unschwer erkennen kann, sind die Genannten allesamt keine Großfinanzierer. Doch darum geht es den beiden Machern, Katja Stief und Bashar Farhat, auch gar nicht. Ihre Zielgruppe ist ohnehin eher die sogenannte Szene, auch wenn das Blättchen namentlich für alle da ist, nämlich "für die Bewohner und Besucher Duisburgs", wie es dort heißt.

"Duistopia" ist ein doppelseitiges, schwarz-weiß bedrucktes DIN A4-Blatt halb gefaltet und berichtet in einer Auflage von 750 Exemplaren über verschiedenste Themen. Seine Erscheinungsweise ist eher unregelmäßig und beträgt zwischen vier und acht Wochen. Von "fast belanglos" bis "äußerst relevant" enthält es Beiträge, die die Stadt aus unterschiedlichen bis ungewöhnlichen Blickwinkeln beleuchtet. Gedruckt wird das kostenlose "Faltblatt mit Unterhaltungswert", wie Stief und Farhat ihr Szenemagazin(chen) nennen, auf Recyclingpapier. Und die schwarze Druckfarbe basiert auf Pflanzenöl - alles aus Liebe zur Umwelt.

Mit Liebe gemacht ist aber nicht nur die Form der Publikation, sondern auch ihr Inhalt. Beide recherchieren, schreiben und gestalten ihre Artikel in Hand- und Heimarbeit - und hätten auch noch Spaß dabei, wie sie sagen. "Alle Themen suchen wir selber aus. Dabei geht es uns vor allem um Orte und Eigenarten, die Duisburg aufgrund ihrer Nettigkeit bereichern und darum besondere Beachtung verdienen sowie um die Tatsache, dass sogar und gerade hier an jeder Ecke kleines und großes Kino zu finden ist."

Eine Rubrik zieht sich bisher (fast) durch alle Ausgaben: "Wat gibbet denn hier?". Wurde in der August-Ausgabe noch das Plattenviertel rund um den Sonnenwall vorgestellt, waren es in der Ausgabe fünf im November vier Sammelsurium-Läden zwischen Dell-, Wall- und Beekstraße. Und auch die Untertitel der jeweiligen Ausgaben wechseln: Hieß es im Juni noch "Woanders ist es auch sch...ön!", lautete die Titel-Unterzeile im November "Woanders ist es auch staubig!".

In diesen Tagen erschien nun Ausgabe Nummer sechs. Und zu den diesjährigen "Akzenten" wird es eine Sondernummer vom "Extrablatt" als Ruhrorter Hafenausgabe geben. Im Hinblick darauf, hat man schon mal die Orte, wo "Duistopia" in Ruhrort überall ausliegt, auf insgesamt fünf erhöht: Diese sind das Gemeindehaus Kreativquartier, das Café Kaldi, die "ruhrArt"-Galerie, die Hafenkneipe "Zum Hübi" sowie das Lokal Harmonie.

Eine Liste aller Fundorte in der Stadt findet man auf der Homepage (www.duistopia.de ).

(RP)
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