Sebastian Jacoby bei "Die Deutschen Meister 2013" Duisburger will bei Kai Pflaume gewinnen
Duisburg · Für den Duisburger Sebastian Jacoby ist es am Donnerstag nicht der erste Auftritt in einer TV-Sendung. Nach seinem letztjährigen Erfolg bei einer Show mit Jörg Pilawa, will er nun bei der ARD-Sendung "Die Deutschen Meister 2013" sein Können zeigen.
Bei der ARD-Show, deren nächste Folge am Donnerstag, 24. Oktober, ausgestrahlt wird, treten Deutsche Meister oder besondere Talente in einer bestimmten Disziplin gegen einen Herausforderer an. Bei der ARD-Show, deren nächste Folge am Donnerstag, 24. Oktober, ausgestrahlt wird, treten besondere Talente in insgesamt drei Shows und 17 Disziplinen gegen einen anderen Kandidaten an. Aus jeder Show werden unter den "Deutschen Meistern" der jeweiligen Disziplinen drei Kandidaten vom Publikum in die Finalshow gewählt. Beim großen Showdown am 2. November um 20.15 Uhr im Ersten treten die neun Finalisten dann jeweils gegen einen europäischen Herausforderer an. Das heißt, das sich zum Beispiel Sportasse mit Quiz-Genies messen werden. Dem Gewinner winken 100.000 Euro.
Experte bei Stadt, Land, Fluss
Sebastian Jacoby tritt in der Kategorie mit dem Titel "Die besten deutschen Stadt-, Land-, Fluss-Experten, die die Weltkarte einfach durchbuchstabieren" an. Hinter dem sperrigen Titel verbirgt sich ein Quiz nach den Regeln des bekannten Spiels "Stadt, Land, Fluss". Im Gegensatz zu dem Grundkonzept, bei dem es gilt geographische Kenntnisse schnell abzurufen, werden Jacoby und seinem Herausforderer auch Fragen aus der Musikwelt oder anderen Bereichen gestellt. Zur Vorbereitung sagt Jacoby deshalb: "Basierend auf den Regeln kann man sich auf einzelne Themen vorbereiten oder die eigenen Schwächen angehen. Aber ansonsten baut man schon auf das bisherige Wissen und die Erfahrung." Davon hat Jacoby mehr als genug. Bei einer Quiz-Show mit Jörg Pilawa gewann er 2012 bereits 500.000 Euro.
Jacoby moderiert Quiz-Abende in Duisburg
In seiner Freizeit übt Sebastian Jacoby in der Duisburger Quiz-Szene und organisiert Raterunden. "Ich bin weiterhin Moderator des Pub-Quiz in Duisburg. Eine schöne Abwechslung ist dabei, dass man im Team rät und nicht nur alleine", sagt Jacoby. So muss sich Jacoby auch nicht in Bücher vertieft vorbereiten, sondern kann die Arbeit mit dem Vergnügen verbinden.
Auf ihn als Kandidaten ist das ARD-Team aus mehreren Gründen gekommen, wie Jacoby weiß. "Auslöser ist sicher insgesamt das Quizzen. Ich bin nicht wie ein Model in einer Kartei eingeschrieben. Aber die Leute vom Fernsehen recherchieren natürlich und werden sicher auch auf meinen Auftritt im ZDF gestolpert sein", sagt er. Der Mitarbeiter von ThyssenKrupp Steel Europe (TKSE) darf sich seit dem Gewinn im vergangenen Jahr "Super Champion 2012" nennen und ist mit einem Schlag 500.000 Euro reicher geworden. Das war jedoch kein Grund für ihn, den Beruf aufzugeben. Weiterhin ist er in Duisburg als Controller tätig.
Seinen Gegner hat Jacoby bei den Proben kennengelernt. Es ist kein Unbekannter, sondern ein Konkurrent, den er schon bei anderen Quiz-Meisterschaften getroffen hat.
