Versorgung durch Feuerwehr, DRK und Diakonie Erster Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine in Duisburg angekommen

Duisburg · Durch Vermittlung der jüdischen Gemeinde ist am Donnerstagmorgen der erste Bus mit Flüchtlingen aus der Ukraine in Duisburg eingetroffen. Das teilte die Stadt jetzt mit. 43 Menschen wurden im städtischen Übergangsheim Memelstraße in Neudorf untergebracht.

 Inzwischen sind bereits 80 Menschen aus der Ukraine in Duisburg eingetroffen.

Inzwischen sind bereits 80 Menschen aus der Ukraine in Duisburg eingetroffen.

Foto: dpa/Matthias Bein

  Es handelt sich hier überwiegend um allein reisende Frauen mit Kindern sowie fünf gänzlich allein reisenden Frauen. Das Alter der Kinder bewegt sich nach Angaben der Stadt zwischen drei und 16 Jahren.

Die Erstversorgung der Menschen hat die Duisburger Feuerwehr sowie im Anschluss das Rote Kreuz und die Diakonie übernommen. Die Flüchtlinge bleiben in den nächsten Tagen zunächst in der Einrichtung in Neudorf und sollen anschließend in Wohnungen untergebracht werden.

Insgesamt befinden sich zurzeit 80 Geflüchtete aus der Ukraine in Duisburg.

 Das Gebäude an der Memelstraße.

Das Gebäude an der Memelstraße.

Foto: Christoph Reichwein (crei)

Die Stadt Duisburg bündelt ihre Unterstützungsanstrengungen rund um die Krise in der Ukraine: Die Stadtverwaltung hat die E-Mail-Adresse wohnraumangebot@stadt-duisburg.de eingerichtet, über die die Bereitschaft angezeigt werden kann, Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

Andere Hilfsangebote können unter der E-Mail-Adresse ukrainehilfe@stadt-duisburg.de gemacht werden. Von unmittelbaren Sachspenden bittet die Stadt derzeit abzusehen. Bei künftigem Bedarf kommt die Stadt Duisburg gerne auf entsprechende Angebote zurück.

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