Brandopfer in Spezialklinik verlegt Zwei Verletzte bei Feuer in Duisburger Mehrfamilienhaus

Duisburg · Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg sind am frühen Sonntagmorgen zwei Menschen verletzt worden. Eine Person erlitt erhebliche Brandverletzungen und wurde in eine Bochumer Spezialklinik gebracht.

 Blaulicht Verbrechen Sicherheit Kriminalität Polizei

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Foto: pixaybay/pixabay

Mit Laserpointer geblendet Ein Polizist ist in der Nacht zu Samstag um 2.20 Uhr bei der Streifenfahrt auf der Duisburger Straße/Kampstraße aus einem vorausfahrenden Multivan mit einem Laserpointer geblendet worden. Da der Beamte für wenige Sekunden nicht mehr sehen konnte, musste er den Wagen kurz abbremsen. Anschließend folgte die Streifenwagenbesatzung dem VW und stoppte ihn. Bei dem 18 Jahre alten Fahrer fanden die Polizisten einen Laserpointer und ein Einhandmesser. Zudem hatte einer der drei Insassen, ein 16-Jähriger, ein Springmesser dabei. Alle drei Gegenstände stellten die Beamten sicher und schrieben eine Anzeige unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Verletzte bei Brand Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Homberg sind am frühen Sonntagmorgen zwei Menschen verletzt worden. Eine Person erlitt erhebliche Brandverletzungen und wurde in eine Bochumer Spezialklinik gebracht. Das sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Sonntag. Ein zweiter Mensch sei „mittelschwer verletzt“ ins Krankenhaus gekommen. Weitere Angaben machte die Feuerwehr zunächst nicht. Das Feuer war den Angaben zufolge in einem Anbau auf der Rückseite des Hauses ausgebrochen. Das Gebäude ist aktuell nicht bewohnbar. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.

Brandstifter stellt sich Der mit einer Öffentlichkeitsfahndung gesuchte Brandstifter des Jobcenters hat sich am Freitag auf der Polizeiwache Hamborn gestellt. Der Mann hatte eine Woche zuvor mit einem Brandbeschleuniger versucht, einen Bürocontainer des Jobcenters an der Duisburger Straße, Ecke Walther-Rathenau-Straße anzuzünden. Als Motiv gab der Leistungsempfänger an, dass es aus seiner Sicht Unstimmigkeiten mit dem Jobcenter gäbe. Der 31-Jährige wurde von den Polizisten vernommen, erkennungsdienstlich behandelt und gab eine DNA-Probe ab. Nach einer Gefährderansprache durfte er wieder nach Hause gehen.

(bsch/dpa)
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