Quartiersentwicklung am Tor 1 „Das ist der ganz große Wurf für Rheinhausen“

Rheinhausen · Mit einer Investition von rund 70 Millionen Euro soll rund um das Gelände des alten Krupp-Glashauses ein ganz neues Quartier entstehen. Investor ist der Krefelder Wim Schreuder.

 Die Grafik zeigt, dass hier zwischen der Franz-Schubert-Straße und den Bahngleisen ein ganz neues Viertel entstehen soll.

Die Grafik zeigt, dass hier zwischen der Franz-Schubert-Straße und den Bahngleisen ein ganz neues Viertel entstehen soll.

Foto: dd Planquadrat Architekten

Selbst Industrie-Romantiker oder Krupp- Nostalgiker wie die Fraktionschefs von SPD und CDU in der Bezirksvertretung Rheinhausen, Mehmet Aslan und Ferdi Seidelt, gerieten ins Schwärmen. Seidelt sprach von einem „ganz großen Wurf für Rheinhausen“, Aslan zeigte sich erfreut darüber, dass auch für sozial Schwächere, Ältere oder Menschen mit Handicap ein ganz besonderes Angebot entstehe. Beide betonten aber, dass sie aus der abzureißenden Menage des ehemaligen Krupp-Hüttenwerks das eine oder andere Exponat für museale Zwecke sichern wollten.